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Kann Aspar in Jerez die Prototypen ärgern?

Die Streckencharakteristik in Jerez kommt den CRT-Teams entgegen - Kann das Aspar-Team die vielversprechenden Trainingszeiten in Ergebnisse umwandeln?

(Motorsport-Total.com) - Aspar war bei den Vorsaisontests für die anderen CRT-Teams die Benchmark. Besonders Randy de Puniet bewies, dass er zu den schnelleren MotoGP-Piloten zählt. Beim zweiten Saisonlauf sollen die Testerfolge nun in zählbare Ergebnisse umgewandelt werden. "In der 250er-Klasse bin ich hier aufs Podium gefahren, was mir in der MotoGP nicht gelang, auch wenn ich im Training immer schnell unterwegs war", blickt der Franzose gegenüber 'MotoGP.com' zurück.

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Randy de Puniet könnte in Jerez zur Bedrohung für die Prototypen werden

"Im Winter hatten wir hier einen guten Test mit der CRT-Maschine. Unser Ziel an diesem Wochenende ist es, schnellstes CRT-Team zu sein. In Katar fehlte mir etwas Vertrauen, was auf die Charakteristik der Strecke zurückzuführen ist. In Jerez sollte es anders aussehen. Ich denke, dass wir sogar recht nah an einige Werks-MotoGP-Maschinen herankommen können. Die neuen Bridgestone-Vorderreifen werden uns definitiv helfen. Sollte es regnen, bin ich unbesorgt, denn unser Motorrad lässt sich mit Regenreifen recht einfach fahren", so de Puniet.

Teamkollege Aleix Espargaro freut sich ebenfalls auf die neue Reifenspezifikation von Bridgestone. "Ich bin an diesem Wochenende sehr motiviert. Ich habe Katar enttäuscht verlassen, weil wir nicht in der Lage waren, uns übers Wochenende weiterzuentwickeln und im Rennen nichts erreicht haben. Bridgestone hat den neuen 21er-Reifen, der unser Chattering-Problem beheben sollte", schildert er. "Wir waren beim IRTA-Test in Jerez schneller als unsere Rivalen. Das möchten wir am Wochenende wiederholen.