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Jacque und Shanghai: Erinnerungen werden wach
Kawasaki-Werkspilot Olivier Jacque hat sehr gute Erinnerungen an die Strecke von Shanghai, wo er vor zwei Jahren im Regen auf das Podium fuhr
(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr holte sich in Shanghai Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa den Sieg. Neben Pedrosa hat aber auch der Franzose Olivier Jacque sehr gute Erinnerungen an die Strecke in China.

© Kawasaki
Olivier Jacque: Vor zwei Jahren schwamm der Franzose in China zu Rang zwei
"Shanghai ist eine beeindruckende Anlage und ich habe hervorragende Erinnerungen an meinen ersten und bisher einzigen Einsatz", erinnert sich der 250er-Weltmeister von 2000.#w1#
Jacque kam 2005 als Ersatzpilot für Alex Hofmann bei Kawasaki unter Harald Eckl zum Einsatz und rechtfertigte damals im starken Regen das Vertrauen der Kawasaki-Verantwortlichen. "Shanghai ist eine Stop-and-Go-Strecke. Der Topspeed ist sehr wichtig. Die Anbremeszone nach der langen Gegengeraden ist die brutalste im ganzen Kalender. Wir bremsen von weit jenseits der 300 km/h auf 40 bis 50 herunter."
Die Reifenwahl ist in einigen Sektoren besonders wichtig. "Vor allem der erste und der letzte Sektor der Strecke sind enorm beanspruchen für die Reifen", weiß Jacque.
"Ich kann mich noch sehr gut an 2005 erinnern. Damals kam mir der Regen entgegen, weil ich zuvor lange nicht gefahren bin und wir alle von vorne beginnen mussten. Es war mein erster Einsatz mit den Bridgestone-Reifen und ich war vom Haftungsniveau beeindruckt."

