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Indianapolis: Sicherheitsbedenken bleiben
Als ob eine neue Strecke nicht schon genug Sicherheitsarbeiten mit sich bringt, könnte nun der Regen für weitere Probleme sorgen
(Motorsport-Total.com) - Der Kurs in Indianapolis ist für die Motorrad-WM etwas ganz Besonderes. Und die althergebrachte Sportstätte bringt auch ganz besondere Gefahrenmomente mit sich. Vor allem in den Ovalkurven schauen die Zweiradstars mit Bedenken hinauf zur Begrenzungsmauer. Diese wurden mit Air-Fences gepolstert, doch noch sind nicht alle Sicherheitsbedenken ausgeräumt.

© IMS
Die Air-Fences schützen immerhin vor einem Einschlag in die Mauer
"Wir haben in den vergangenen Monaten viel über die Strecke gesprochen, zwei oder drei Dinge sind seltsam und gefährlich, speziell auf der Hauptgeraden. Auch einige andere Teile sind gefährlich", stellte Yamaha-Star Valentino Rossi. "Aber es ist das Jahr, die Situation wird also nicht perfekt sein. 2005 war das beim ersten Mal in Laguna Seca auch recht schlecht, 2006 war es dann schon viel besser."#w1#
Im Vordergrund stand in den vergangenen Wochen vor allem der Asphalt in Indianapolis. "Man sagt, dass es da Probleme mit dem Grip geben wird", so der Italiener weiter. Das große Problem ist aber der Regen - und der hat Indianapolis schon heimgesucht. "Schönes Wetter wäre besser", so Rossi.
Yamaha-Kollege Colin Edwards konkretisierte das Regenproblem. "Wenn man eine Lederkombi an hat und in das Gras fällt, dann hat man das Gefühl, dass man noch schneller wird", erklärte er. "Wir müssen sehen, wie das an einigen Stellen genau aussehen wird. Vielleicht müssen wir die Air-Fences auch etwas verschieben."

