• 18.08.2007 17:18

  • von Martin Schaumlöffel

Hopkins Träume platzen in der letzten Runde

Für Hopkins platzte der Traum von der Pole in seiner letzten Runde, der Anglo-Amerikaner riskierte zuviel und stürzte, am Ende landete er auf Platz vier

(Motorsport-Total.com) - Mit einem Sturz in seiner letzten Runde endete das Qualifying für Suzuki-Pilot John Hopkins. Der 24-Jährige hätte mit seiner Zeit durchaus Chancen auf die Pole Position gehabt, doch in einer engen Rechtskurve riskierte er zuviel und rutschte ins Kiesbett. Was im Endeffekt für den Suzuki-Pilot zu Buche stand war der vierte Startplatz.

Titel-Bild zur News: John Hopkins

Für John Hopkins hätte es heute mehr als Platz vier werden können

"Der Tag endete nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt haben. Am Ende habe ich meinen Mechanikern auch noch eine Menge Arbeit aufgehalst - Sorry Jungs! Wir experimentierten heute erst ein wenig mit dem Setup herum, entschieden uns aber schnell wieder mit dem alten Setup zu fahren", erklärte Hopkins.#w1#

Unzufrieden wollte der 24-Jährige trotz seines Sturzes aber nicht sein. "Ich bin sehr zuversichtlich, denn die Rennabstimmung funktioniert sehr gut und ich kann konstante Rundenzeiten fahren. Wir schauen immer noch wo wir ein paar Zehntel rausholen können, aber generell denke ich, dass wir bestens vorbereitet sind", so der Suzuki-Pilot.

"Ich werde versuchen an ihm dran zu bleiben und ihn am Ende des Rennens dann zu überholen" John Hopkins

"Ich denke ich muss morgen so schnell wie möglich hinter Stoner kommen, denn er wird sicherlich ein wahnsinniges Tempo vorlegen. Ich werde versuchen an ihm dran zu bleiben um ihn am Ende des Rennens dann zu überholen", nahm Hopkins den Mund ganz schön voll.

Ebenfalls zufrieden mit seinem Resultat präsentierte sich der zweite Suzuki-Pilot. "Wir haben unsere Rennreifen gefunden und sie scheinen sehr gut zu funktionieren. Es sollte also ein interessantes Rennen werden und ich freue mich sehr darauf", meinte Chris Vermeulen

Teamchef Paul Denning war mit seiner Truppe ebenfalls zufrieden und erklärte: "Es war ein weiterer guter Tag für uns und das ganze Team hat sehr gut gearbeitet. Chris konnte sein Renntempo noch etwas erhöhen und John weiß jetzt, dass er hier mit zu den schnellsten Fahrern im Feld gehört."