• 18.03.2007 15:01

  • von Martin Schaumlöffel

Hofmann-Team fiebert dem Heimrennen entgegen

Nach einem ernüchternden Saisonstart in Katar bereitet sich das Pramac-D'Antin-Team jetzt auf das erste Rennen in Europa vor

(Motorsport-Total.com) - Das erste Rennen auf europäischem Boden wird für die Pramac-D'Antin-Truppe um Teamchef Luis d'Antin ein ganz besonderes sein: Der in Madrid beheimatete MotoGP-Rennstall genießt in Jerez de la Frontera nahezu Heimrecht und will dies in zählbare Ergebnisse ummünzen.

Titel-Bild zur News: Alex Hofmann

Alex Hofmann will den spanischen Fans eine gute Show bieten

Dabei hofft das Team auf die Unterstützung der spanischen Fans, die wie jedes Jahr in Scharen an die Rennstrecke pilgern werden. "Wir wollen ein gutes Ergebnis in Jerez erreichen", so d'Antin.#w1#

"Für uns ist das Rennen etwas ganz Besonderes, denn unsere Basis ist in Madrid, es ist also fast so etwas wie unser Heimrennen. Wir hatten vielleicht nicht den besten Start, aber unser Ducati/Bridgestone-Paket funktioniert gut und unsere Fahrer sind heiß darauf, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen", meinte der Teamchef.

"Ich bin wirklich froh, dass das zweite Rennen in Spanien ist." Alex Hofmann

Auch Alex Hofmann zeigte sich glücklich darüber, dass das zweite Rennen in Spanien stattfindet: "Ich bin wirklich froh, dass das zweite Rennen in Spanien ist. Es ist wie ein Heimrennen für uns. Die letzten Tests verliefen nicht so gut, trotzdem haben wir gute Einstellungen für die Strecke gefunden. In Jerez Rennen zu fahren, bewegt mich immer sehr, denn es macht soviel Spaß, vor diesem Publikum zu fahren, und auch die Show drumherum ist sensationell. Ich hoffe, dass ich gut drauf sein werde, und dann werde ich alles geben. Wir sind sehr optimistisch, dass wir ein paar Punkte einfahren können."

Alex Barros zeigte sich etwas nervös vor dem Rennen in Spanien und sagte: "Ich bin wirklich angespannt vor dem zweiten Rennen in Jerez. Unser Resultat in Katar hätte noch etwas besser ausfallen können, aber wir hatten leider ein paar kleinere Überraschungen zu verkraften. Ich bin froh, dass ich mich mit dem Team so gut verstehe und auch mit meiner Ducati GP7 bestens zurechtkomme. Ich werde im Rennen bis an mein Maximum gehen."

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