• 21.03.2007 09:13

  • von Martin Schaumlöffel

Große Spannung bei Kawasaki

Nach einem zähen Start in die Saison sieht das Kawasaki-Team dem kommenden Rennen im spanischen Jerez mit Spannung entgegen

(Motorsport-Total.com) - Das erste Rennen der MotoGP-Saison in Katar ist für Kawasaki abgehakt und verarbeitet. Die volle Konzentration gilt jetzt dem Rennen am Wochenende in Jerez.

Titel-Bild zur News: Randy de Puniet

Randy de Puniet will sich in Jerez keinen Fehler erlauben

Nach seinem Ausfall auf der Strecke von Losail kann Kawasaki-Werkspilot Randy de Puniet in Jerez seinen Fehler wieder gut machen und in die Punkte fahren. Der 26-jährige Franzose konnte hier in seiner Zeit als 250ccm-Pilot bereits zweimal einen Podiumsplatz einfahren.#w1#

Der technisch anspruchsvolle Kurs dürfte den Kawasaki-Motorrädern durchaus liegen. Schon bei den Tests in der Vorsaison zeigten die beiden Kawasaki-Teamkollegen de Puniet und Olivier Jacque gute Leistungen und konnten viel versprechende Zeiten fahren.

"Jerez ist meine Lieblingsstrecke, sie ist sehr technisch, aber es macht großen Spaß dort zu fahren" Randy de Puniet

De Puniet sagte über die Strecke: "Jerez ist meine Lieblingsstrecke, sie ist sehr technisch, aber es macht großen Spaß dort zu fahren. Ich mag diese Art von Kurven, man kann sie im zweiten oder dritten Gang fahren, einige sogar im vierten Gang, dadurch bist du natürlich sehr schnell in den Kurven."

Auch von der Atmosphäre in Jerez zeigte sich der Franzose beeindruckt und meinte: "Die Atmosphäre hier ist wahnsinnig. Die Leute kommen aus der ganzen Welt hierher." Auch in diesem Jahr erwartet der Veranstalter wieder um die 250.000 Fans während des Rennwochenendes.

"Die Gerade ist nicht so lang, das kommt uns sehr entgegen" Randy de Puniet

"Die Gerade ist nicht so lang, das kommt uns sehr entgegen. Es gibt eigentlich nur drei Punkte an denen man überholen kann, die erste und die letzte Kurve und die hintere Gerade. Wir waren hier während der Tests sehr konkurrenzfähig, wir hatten nur ein paar kleinere Probleme mit der Leistungsabgabe der Maschine", so de Puniet.

Der zweite Kawasaki-Pilot im Feld Olivier Jacques freute sich ebenfalls auf das Rennen und erzählte: "Das Rennen in Katar war der erste Schritt. Aber ich weiß, dass der Rennrhythmus nicht so hoch war und ich ihn noch weiter verbessern muss. Das wichtigste war das Motorrad zu verstehen und mich selber besser einschätzen zu können. Ich habe viel gelernt in Katar und deshalb gehe ich sehr zuversichtlich in das Rennwochenende in Jerez."

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