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Fabrizio: Faszinierende MotoGP-Elektronik
Elias-Ersatzmann Michel Fabrizio steuerte die Gresini-Honda in Sachsen auf den zehnten Rang und spricht über die Unterschiede zur Superbike-WM
(Motorsport-Total.com) - Michel Fabrizio erhielt nach MotoGP-Jahr 2004 im WCM-Team und einem einmaligen Einsatz in Donington 2006 diesmal erneut bei Gresini-Honda die Chance, sein Talent unter Beweis zu stellen. Der Italiener rechtfertigte das Vertrauen von Carlo Fiorani und Co. Auf dem Sachsenring mit einem sauberen zehnten Rang.

© Honda
Michel Fabirzio: Sauberer zehnter Platz auf dem Sachsenring
"Die Motorräder sind im Bezug auf die Elektronik völlig unterschiedlich, als die Maschinen der Superbike-WM", bestätigte Fabrizio in der Rückblende auf seinen MotoGP-Einsatz. "Im Bezug auf die Leistung der MotoGP-Motorräder war ich nicht sehr überrascht."#w1#
"Eigentlich ist der Unterschied in der Leistung nicht wirklich so groß", räumt Fabrizio ein, der bereits am kommenden Wochenende wieder für das DFX-Honda-Team in der Superbike-WM in Brünn am Start sein wird. "Wir haben in der Superbike eigentlich mehr Leistung zur Verfügung, verzichten aber dafür auf die technischen Hilfsmittel."
Fabrizio war viel mehr von der Fahrbarkeit der MotoGP-Geschosse fasziniert. "Die gute Fahrbarkeit hat mich wirklich überrascht. Die Motorräder sind sehr wendig und lassen sich sehr gut steuern. Eine kleine Änderung an der Dämpfung macht sich unglaublich stark bemerkbar."

