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Edwards lobt die FTR-Yamaha: "Richtiges Rennmotorrad"
Ex-CRT-Pilot Colin Edwards ist von seinem Arbeitsgerät für die kommende Saison begeistert, auch wenn noch viel Arbeit nötig ist
(Motorsport-Total.com) - MotoGP-Routinier Colin Edwards erhielt am zweiten Tag des Nachsaisontests in Valencia die Chance, die neue Kunden-Yamaha zu testen. Edwards bleibt bei Forward, bekommt 2014 mit Aleix Espargaro aber einen neuen Teamkollegen. Da nur ein Motorrad verfügbar war, mussten sich die ehemaligen CRT-Piloten am Dienstag reinteilen. Edwards absolvierte 34 Runden mit der FTR-Yamaha. Espargaro kam auf 18 Umläufe.

© FGlaenzel
FTR passte in wenigen Wochen die Verkleidung an die Yamaha an Zoom
"Es war eine Freude. Ich blicke auf eine lange Geschichte mit Yamaha zurück. Es ist schön, wieder Zuhause zu sein", berichtet Edwards den Kollegen von 'MotoGP.com'. "Das Motorrad fühlt sich gut an." Das noch recht junge Projekt mit Yamaha und FTR benötigt aber noch Feinschliff. Die Ergonomie muss noch angepasst werden. Auch die Geometrie des Motorrads ist noch nicht perfekt.
"Wir befinden uns noch in der Entwicklung. Wir haben ein paar Feedbacks abgegeben. Nun muss noch die Sitzposition und die Anordnung der Lenkerstummel verfeinert werden. Immer wenn man ein Motorrad baut, muss man diese Dinge abarbeiten", stellt Ex-Yamaha-Werkspilot Edwards klar. Doch die Charakteristik der Kunden-Yamaha begeistert ihn. Im Vergleich zur Suter-BMW und der FTR-Kawasaki ist die Maschine für 2014 ein deutlicher Fortschritt.
"Man schaltet durch die Gänge und es schiebt immer weiter an. Das Motorrad ist so geradlinig. Das Motorrad, das wir in diesem Jahr verwendet haben, war wirklich nicht schlecht. Doch das hier ist einfach ein richtiges Rennmotorrad. Wenn man einen Motor verwendet, der ausschließlich für Rennen gebaut wurde, dann funktioniert der einfach", schwärmt der "Texas Tornado".

