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Edwards: FTR deutlich besser als Suter
Der MotoGP-Routinier spart nach wie vor nicht mit Kritik an der Suter-BMW von 2012 und lobt die Entwicklung der FTR-Kawasaki in der neuen Saison
(Motorsport-Total.com) - Mit 39 Jahren ist Colin Edwards 2013 der mit Abstand älteste Pilot im MotoGP-Feld. Der ehemalige Yamaha-Werksfahrer startete in Katar in seine zweite Saison als CRT-Pilot. 2012 musste sich der US-Amerikaner bis kurz vor Ende der Saison als Einzelkämpfer mit einer Suter-BMW gegen die anderen Claiming-Rule-Vertreter durchsetzen. Bis auf den Saisonauftakt, bei dem er als bester CRT-Pilot gefeiert wurde, hatte Edwards nur wenig zu lachen und sparte nie mit Kritik am Material.

© SuterRacing
Forward-Pilot Colin Edwards fiel in Katar durch ein gebrochenes Ritzel aus
In diesem Jahr tritt Forward mit FTR-Kawasaki-Motorrädern an, wie sie 2012 bereits vom Avintia-Team eingesetzt wurden. "Wir mussten in kurzer Zeit sehr viel schaffen", bemerkt Edwards im Gespräch mit 'MotoGP.com'. Mit der Entwicklung der FTR-Kawasaki ist der "Texas Tornado" aber offensichtlich sehr zufrieden, auch wenn er durch einen technischen Ausfall beim Saisonauftakt bisher keine Punkte holen konnte.
"Nun geht es darum, ein passendes Map zu finden, damit alles sanft läuft. Das Potenzial des Materials ist zig Millionen Mal höher als im Vorjahr. Wenn man eine Änderung vornimmt und sie spürt - egal, ob sie besser oder schlechter ist - dann ist das ein Schritt in die richtige Richtung. Im vergangenen Jahr war es nicht so", stellt Edwards entschlossen klar. "Es ist schön, eine Maschine zu haben, die man einstellen kann, mit der man spielen kann."
"Wir konnten die Situation deutlich verbessern", hält der Texaner fest, der noch nicht an ein Ende in der MotoGP denken möchte. "Ich bin froh, fühle mich wohl und möchte rausgehen und fahren und ein Paket haben, mit dem ich pushen kann", schildert der Forward-Pilot.

