Forward: Edwards und Corti haben in Katar kein Glück

Routinier Colin Edwards scheidet in Katar mit einem technischen Defekt aus - Teamkollege Claudio Corti ramponiert sein Vorderrad und fährt als 16. durchs Ziel

(Motorsport-Total.com) - Den beiden Forward-Piloten fehlte beim Saisonauftakt in Katar etwas das Glück. Beide konnten kein reibungsloses Rennen absolvieren. Colin Edwards wurde wenige Runden vor Schluss durch einen technischen Defekt eingebremst. Teamkollege Claudio Corti verschätzte sich Ende der Geraden und beschädigte sich seine Vorderradfelge beim Überfahren der Randsteine. Punkte waren danach nicht mehr möglich.

Titel-Bild zur News: Colin Edwards

CRT-Pilot Colin Edwards konnte das erste Rennen der Saison nicht beenden Zoom

"Ich hatte einen sehr guten Start und war überzeugt, dass ich 1:58er-Zeiten fahren kann. Ich war sehr motiviert und entschlossen, um an den Aprilias dranzubleiben und mit den anderen FTRs zu kämpfen", berichtet Corti, der am Ende 16. wurde. "Nach dem Start konnte ich einige Positionen gutmachen, doch durch meine Ungeduld musste ich in der ersten Kurve eine weite Linie wählen, weil ich de Puniet folgen wollte."

"Bei der Rückkehr auf die Strecke muss ich mir auf dem Randstein die vordere Felge beschädigt haben. Ich hatte dadurch starke Vibrationen. Es ist sehr schade, weil ich davon überzeugt war, ein gutes Rennen abzuliefern. Ab der zehnten Runde hatten wir einige Probleme. Das ging uns schon bei den Wintertests so. Es ist an der Zeit, das zu beheben. Wir können besser sein. Das Potenzial des Motorrads und das des Teams ist höher", betont Corti.


Fotos: MotoGP-Saisonauftakt in Doha


"Vor dem Rennen nahmen wir eine Änderung vor und machten die Gabel etwas härter", erklärt Routinier Edwards. "Das Motorrad war fantastisch. Es lief alles perfekt. Ich fühlte mich zuversichtlich und versuchte, die Kupplung auf Temperatur zu bringen, damit sie besser rutscht. Doch sie rutschte überhaupt nicht und ich musste sie neu justieren. Dabei habe ich viele Positionen verloren."

"Der Start war fürchterlich. Ich sah, wie die Jungs vor mir Manöver starteten. Ich sah Barbera und Hernandez vor mir. Doch sieben Runden vor Schluss hatte ich in Kurve zehn ein Problem. Ich schaltete in den fünften Gang runter und er sprang zurück in den vierten. Ich musste also wieder schalten und dabei brach das Ritzel. Zum Glück blockierte die Kette nicht das Rad", bemerkt der US-Amerikaner. "Ich danke meinem Team, das Motorrad fühlte sich gut an, wir hatten lediglich kein Glück."

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