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Ducati setzt in Brünn auf neue Verkleidung und neuen Motor
Ducati bringt für Brünn wieder einmal eine neue Ausbaustufe des Motors - Andrea Dovizioso glaubt aber nicht, dass man Honda und Yamaha herausfordern kann
(Motorsport-Total.com) - Ducati will in Brünn endlich wieder näher an Yamaha und Honda herankommen. Dabei sollen unter anderem auch einige Upgrades für die Desmosedici GP15 helfen. Andrea Dovizioso bleibt allerdings trotzdem skeptisch, nachdem man zuletzt in Indianapolis einen großen Rückstand hatte. "Es ist nicht einfach, 20 Sekunden zu finden. Aber wir sind sehr fokussiert und wir arbeiten sehr hart", erklärt der Italiener und erinnert: "Wir sind in einer anderen Situation als Honda und Yamaha."

© GP-Fever.de
Andrea Dovizioso bleibt auch vor dem Rennen in Brünn weiterhin skeptisch Zoom
Während die japanischen Riesen bereits seit Jahren an der Spitze der MotoGP fahren, muss sich Ducati erst langsam wieder heranarbeiten. "Momentan sind wir nicht schnell genug, um um das Podium zu kämpfen. Aber unser Ziel ist es, die Lücke zu reduzieren", erklärt "Dovi", der zu Saisonbeginn noch regelmäßig auf dem Podest gelandet war. "Die ersten vier Piloten haben das Level Stück für Stück angehoben. Jetzt sind alle vier in Topform."
"Ich denke, dass wir jetzt in der Realität der Meisterschaft angelangt sind", stellt Dovizioso fest. Iannone erklärt derweil: "Ich freue mich natürlich über die Updates, denn das ist in der MotoGP sehr wichtig. In diesem Rennen werde ich eine neue Verkleidung und einen neuen Motor haben. Ich weiß aber nicht, wie sich das auswirken wird, weil ich beide Sachen zuvor noch nie ausprobiert habe. Ich bin neugierig, aber genaueres kann ich erst morgen sagen."
"Ich gebe immer mein Bestes und gebe 100 Prozent. Mit meiner Schulter bin ich zwar noch nicht wieder bei 100 Prozent, aber darüber möchte ich gar nicht zu viel nachdenken", so der Italiener, der sich bereits seit Monaten mit der Verletzung herumplagt. "In den vergangenen Wochen hatte ich kaum Schmerzen und das ist sehr gut", zeigt er sich vor dem Rennen in Brünn allerdings erleichtert.

