Ducati in Silverstone: Läuft es besser als in der Vergangenheit?

Bisher bereitete SIlverstone der Desmosedici Probleme: Andrea Dovizioso ist optimistisch, dass es dieses Mal besser läuft - Cal Crutchlow freut sich auf die Fans

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Tschechien-Grand-Prix in Brünn nutzte Ducati die Gelegenheit und testete auf der Hausstrecke in Misano, um sich auf den Heim-Grand-Prix vorzubereiten. Bevor die MotoGP in Misano gastiert, steht der Grand Prix von Großbritannien auf dem Plan. In Silverstone wird der zwölfte von 18 Läufen ausgetragen. Bisher lag der Kurs der Desmosedici nicht besonders gut. Doch sowohl Andrea Dovizioso als auch Cal Crutchlow fahren gern auf der schnellen Strecke.

Titel-Bild zur News: Andrea Dovizioso

Andrea Dovizioso stand in Silverstone schon zwei Mal auf dem Podium Zoom

"Der Kurs in Silverstone gefällt mir sehr gut, doch es ist ein ziemlich merkwürdiger und schwieriger Kurs", bemerkt "Dovi", der in Silverstone bereits zwei Mal auf dem Podium stand. Sowohl beim Debüt in der Saison 2010 als auch 2011 schaffte es der Italiener in die Top 3. Zudem stimmen ihn die Verbesserungen an der GP14 optimistisch: "Es scheint, als hätten wir uns in der Saison 2014 auf nahezu jeder Strecke verbessert - vor allem auf denen, die uns im Vorjahr Schwierigkeiten bereiteten."

"Ich bin für dieses Wochenende zuversichtlich. Wir müssen abwarten, wie das Wetter wird. Wenn es in England regnet, dann sind das keine idealen Bedingungen, um mit Motorrädern Rennen zu fahren", warnt Dovizioso. Teamkollege Crutchlow hatte bei seinem Heim-Grand-Prix bisher kein Glück. Im Vorjahr wurde der Brite nur Siebter, obwohl er aus der ersten Startreihe ins Rennen ging.

"Ich mag Silverstone. Der Kurs hat von allem etwas - Langsame Kurven, schnelle Geraden, schnelle Kurven - und beinahe jeder Fahrer mag ihn. Ich hatte hier einige gute Rennen, aber nicht in der MotoGP. Ich freue mich, wieder dort zu fahren", berichtet der ehemalige Tech-3-Pilot. "Für die Zuschauer ist es schwierig, die Geschwindigkeiten und Schräglagen zu begreifen, weil sie ziemlich weit von der Strecke entfernt sind. Doch es gibt immer viele Zuschauer. Es ist toll, als Brite bei diesem Rennen anzutreten."