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Dovizioso sieht positive Ansätze
Ducati-Werksfahrer Andrea Dovizioso sieht im Detail Fortschritte und ist deshalb mit den Sepang-Tests zufrieden - Es gibt aber noch viel zu tun
(Motorsport-Total.com) - Ducati hat über den Winter nicht den Stein der Weisen gefunden, denn beim ersten Wintertest in Sepang ist der Rückstand weiterhin groß. Zumindest konnte der Abstand am Mittwoch etwas reduziert werden. Andrea Dovizioso und Cal Crutchlow landeten auf den Plätzen elf und zwölf. "Dovi" war einen Tick schneller als der Brite. Seine schnellste Runde in 2:01,146 Minuten fuhr der Italiener schon in der achten von insgesamt 45 Runden. Dabei fehlten 1,2 Sekunden auf Weltmeister Marc Marquez, der wieder einmal der Schnellste war.

© Ducati
Andrea Dovizioso sieht in einigen Details Fortschritte und ist zufrieden Zoom
Obwohl sich auf den ersten Blick nicht viel geändert hat, klingt Dovizioso positiv: "Ich bin mit den heutigen Fortschritten zufrieden, denn ich hatte nicht erwartet beim ersten Test so ein gutes Gefühl zu haben. Wir konnten uns beim Kurveneingang verbessern und fanden dadurch etwas mehr Speed in der Kurvenmitte. Auch die Beschleunigung ist besser, denn das Motorrad neigt nun weniger zu Wheelies", zählt der Routinier die kleinen Verbesserungen auf.
"Dadurch können wir mehr Power nutzen. Bei den Rundenzeiten sind wir näher gekommen. Generell ist unsere Pace gut, aber wir müssen noch viel arbeiten. Trotzdem sind die Fortschritte an den ersten beiden Tagen recht positiv." Neben Dovizioso und Crutchlow fährt auch Michele Pirro in Sepang. Der Testfahrer arbeitet an der Entwicklung der GP14. Ganz reibungslos lief es nicht. "Wir arbeiteten heute an verschiedenen Bereichen, wie der Motorbremse zum Beispiel."
"Außerdem testeten wir den Benzinverbrauch. Leider bin ich einmal ohne Kraftstoff ausgerollt. Da das Motorrad neu ist, versuchen wir alles darüber zu verstehen. Es liegt an mir, alle neuen Teile auszuprobieren", so Pirro. "Generell bin ich zufrieden, obwohl wir noch viel tun müssen und mehr Zeit benötigen, aber zumindest haben wir klare Ideen, was wir zu tun haben."

