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Das Ziel von Vinales: Mehr Podestplätze in zweiter Saisonhälfte
Suzuki-Werksfahrer Maverick Vinales ist mit seiner bisherigen MotoGP-Saison zufrieden, aber er will noch öfters das Podest besuchen
(Motorsport-Total.com) - Maverick Vinales reist als WM-Fünfter zum Red-Bull-Ring in Österreich, wo an diesem Wochenende die zweite MotoGP-Saisonhälfte beginnt. Mit dem Podestplatz in Le Mans konnte der Suzuki-Pilot eines seiner Saisonziele bereits abhaken. Mit Ausnahme des Sturzes in Argentinien, wo er auf Kurs zu einem Podestplatz war, fuhr Vinales in allen anderen Rennen in die Punkteränge. Es zeigte sich, dass die GSX-RR vor allem im Nassen schwierig zu fahren ist, im Trockenen aber regelmäßig gut genug für die Top 6 ist.
© Suzuki
Maverick Vinales will in diesem Jahr noch mehr Pokale sammeln Zoom
"Wir müssen versuchen, es öfter auf das Podium zu schaffen", sagt Vinales über seine Ziele in der zweiten Saisonhälfte. "Wichtig ist, dass wir regelmäßig in den Top 6 sind und auch am Saisonende in der WM unter den Top 6 sind." Vinales hat sich mit seinen Leistungen einen Vertrag im Yamaha-Werksteam ab der kommenden Saison gesichert. Bis er im November in Valencia das erste Mal die M1 testen wird, konzentriert er sich voll und ganz auf die Weiterentwicklung der Suzuki.
"Wir haben seit dem vergangenen Jahr große Fortschritte gemacht. Einmal habe ich es auf das Podest geschafft und ich denke, wir müssen zufrieden sein. Wir wollen aber mehr, denn wir wollen ganz vorne dabei sein. Es ist wichtig zu zeigen, dass wir stark sein können", betont der 21-Jährige. "Der Motor hat sich deutlich verbessert und auch das Seamless-Getriebe macht es einfacher." Über eine schnelle Runde ist Suzuki in der Regel vorne dabei, doch die Konstanz im Rennen macht noch zu schaffen.
Über die Renndistanz fehlten auf den meisten Rennstrecken die entscheidenden Zehntelsekunden, um aus eigener Kraft um einen Podestplatz kämpfen zu können. Deswegen hält Vinales fest: "Es wird immer noch besser, aber momentan ist es schwierig, Fortschritte zu schaffen. Wir können schnelle Rundenzeiten fahren, müssen aber den nächsten Schritt machen. Wir arbeiten hart daran und probieren viele Dinge aus."
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