Crutchlow erreicht seine Zeit vom Vortag nicht

Ducati-Werkspilot Cal Crutchlow ist am zweiten Testtag in Australien mit den Reifen zufriedener, kann seine persönliche Bestzeit vom Montag aber nicht erreichen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem ersten Testtag in Australien war Ducati-Pilot Cal Crutchlow mit der Performance seiner GP14 zufrieden. Die Performance der neuen Bridgestone-Karkassen hingegen schmeckte dem Briten überhaupt nicht. Am zweiten Tag rutschte Crutchlow in der Zeitenliste auf die fünfte Position ab, hatte dafür aber ein besseres Gefühl für die neuen Reifen. Im Gegensatz zu den vier anderen MotoGP-Piloten konnte Crutchlow seine Rundenzeit vom Montag nicht verbessern.

Titel-Bild zur News: Cal Crutchlow

Cal Crutchlow wüsste, welchen Reifen er für das Rennen auswählen würde Zoom

Die Uhr blieb bei 1:29.660 Minuten stehen. Damit war Crutchlow exakt so schnell, wie Teamkollege Andrea Dovizioso im Qualifying im vergangenen Jahr. Insgesamt 59 Umläufe absolvierte Crutchlow am Dienstag und fuhr am Ende eine Art Longrun. "Es scheint, als ob wir einen Reifen ausgewählt haben, der gut funktioniert. Es ist ein Reifen, der sich in der Mischung vom bekannten Reifen unterscheidet", erklärt er auf der offiziellen Seite der MotoGP.

"Ich denke, die meisten Fahrer sind damit ihre Longruns gefahren. Die Haftung ließ im Vergleich zum Standardreifen nicht nach. Es scheint, als ob die Haltbarkeit besser ist. Die Performance ist ähnlich, aber es scheint, als ob wir damit die Renndistanz ohne Probleme absolvieren können", analysiert der Ducati-Pilot, der mit seiner Leistung zufrieden war: "Es war ein guter Tag, auch wenn die schnellste Runde nicht so schnell war wie am Vortag."

"Die Hitze war kein großes Problem. Wir passten das Setup der Maschine an", schildert Crutchlow. "Wir fuhren sechs Runden und kamen dann in die Box - so wie es Bridgestone wollte. Später fuhren wir noch einmal raus und fuhren mit diesem Reifensatz weitere 14 Runden und kamen somit auf 20 Runden. Es lief sehr gut. Ich war ziemlich konstant."