Bradl: Argentinien sorgt für zusätzlichen Stress

Zwischen den Rennen in Assen und am Sachsenring ist auch Stefan Bradl nach Argentinien geflogen - Nur wenige Tage Pause bis zum Heimrennen

(Motorsport-Total.com) - Nach Platz sechs bei der Dutch TT in Assen flog LCR-Honda-Pilot nach Argentinien, um den neuen Kurs zu testen, der in der kommenden Saison zum Kalender gehören soll. Markenkollege Alvaro Bautista und Tech-3-Pilot Cal Crutchlow haben die Reise nach Südamerika ebenfalls angetreten. Doch für Bradl ist die Belastung umso größer, da der Heim-Grand-Prix auf dem Sachsenring als nächste Station im Kalender steht. Dennoch freut sich Bradl über den Besuch in Argentinien.

Titel-Bild zur News: Stefan Bradl

Stefan Bradl hat keine Ruhe: Der Test in Südamerika ist eine zusätzliche Belastung Zoom

"Es scheint, als ob die Leute hier in Argentinien sehr interessiert sind. Es ist für mich eine komplett neue Erfahrung. Ich bin zum ersten Mal in Südamerika", berichtet er im Gespräch mit 'MotoGP.com'. "Das Layout wirkt so, als ob der Kurs recht schnell ist. Das könnte die Reifen ziemlich stark beanspruchen, weil wir lange Zeit in Schräglage beschleunigen. Ich erkenne einige sehr schnelle Kurven und freue mich, am Donnerstag zu testen, um so viele Informationen wie möglich für kommendes Jahr zu erhalten. Es wird ziemlich wichtig sein, zu erfahren, wie die Reifen arbeiten."

"Einerseits ist es gut, hier zu sein und für die kommende Saison Erfahrungen zu sammeln, doch andererseits ist es ziemlich stressig. Es stehen momentan einige Rennen auf dem Plan. Es war ziemlich stressig für mich, hierhin zu kommen. Das anstehende Rennen ist gleichzeitig mein Heimrennen. Deswegen versuche ich, so schnell wie möglich wieder nach Hause zu fliegen, damit ich mich vor dem Heimrennen noch ein bisschen ausruhen kann", so der Deutsche.