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Bester Yamaha-Pilot: Bradley Smith schnell und konstant
Tech-3-Pilot Bradley Smith setzt sich am Sachsenring stark in Szene und beendet den Trainingsauftakt auf Position zwei vor den Yamaha-Werkspiloten
(Motorsport-Total.com) - Lediglich 0,119 Sekunden trennten Tech-3-Pilot am ersten Trainingstag zum Grand Prix von Deutschland von Spitzenreiter Marc Marquez. Damit war Smith schneller als die beiden Yamaha-Werkspiloten, die den ersten Tag auf den Positionen vier (Jorge Lorenzo) und sieben (Valentino Rossi) beendeten. "Ja, es war ein guter Tag. Er endete ziemlich gut", so Smith.
© GP-Fever.de
Bradley Smith war am Freitag sieben Zehntel schneller als Pol Espargaro Zoom
Der Brite war der schnellste Fahrer im ersten und im dritten Sektor. "Im vergangenen Jahr hatte ich vor allem im dritten Sektor Schwierigkeiten. Wir arbeiteten an der Motorbremse und ich probierte unterschiedliche Linien, um diesen Sektor zu verbessern. Ich fand eine gute Bremsbalance", freut sich der Yamaha-Pilot, der seine schnellste Runde hinter Ducati-Werkspilot Andrea Iannone fuhr.
"Es war gleichzeitig ein Vor- und ein Nachteil, hinter Iannone zu fahren. Er stand mir an einigen Stellen im Weg, war aber an anderen schneller als ich. Es half mir, besser zu verstehen, wo wir uns noch verbessern müssen. Vor allem im der letzten Kurve haben wir noch Potenzial", analysiert Smith, der zwischenzeitlich auf Bestzeitkurs war.
"Wir müssen noch etwas Stabilität beim harten Anbremsen finden. Es ist merkwürdig, dass ich im ersten Sektor der schnellste Fahrer war, weil ich mich nicht wirklich wohl fühle in diesem Teil der Strecke", grübelt der Tech-3-Pilot. "Wir werden morgen drei oder vier kleine Änderungen probieren."
