Bautista hat in Motegi einen Podestplatz im Visier

Im Vorjahr stand Alvaro Bautista in Japan auf dem Podium - Nach den jüngsten Leistungen will es der Spanier auch diesmal schaffen

(Motorsport-Total.com) - Die japanische Rennstrecke Motegi ist nicht nur im Besitz von Honda, auf dem Papier kommt die Streckencharakteristik auch dem Honda-Motorrad entgegen: Es gibt viele harte Bremszonen, gefolgt von Beschleunigungsstücken. Dagegen gibt es lediglich nur einen flüssig zu fahrenden Abschnitt am Ende der Runde. Der Spritverbrauch ist ebenfalls hoch, womit in jüngster Vergangenheit Yamaha Schwierigkeiten hatte. Die Voraussetzungen sind gut, dass Alvaro Bautista wieder bei den Verfolgern mitkämpfen kann.

Titel-Bild zur News: Alvaro Bautista

Alvaro Bautista wartet noch auf seinen ersten Podestplatz in diesem Jahr Zoom

Der Spanier vom Gresini-Honda-Team hofft wie im Vorjahr auf einen Podestplatz. Bautista ist in den vergangenen Wochen stark unterwegs und war meist im großen Kampf um Platz drei oder vier zu finden. "Vor dem Rennen auf Phillip Island hätten wir uns nie gedacht, dass wir mit so einem guten Ergebnis nach Japan reisen würden. Unser Motorrad funktionierte nicht mit dem harten Reifen, zu dem wir gezwungen waren."

"Dank der Arbeit meines Teams konnten wir aber etwas retten. Ich freue mich über das Resultat, obwohl ich das Podium wieder knapp verpasst habe. Wir müssen diese Enttäuschung in Motegi wettmachen", setzt sich Bautista ein klares Ziel. "Ich stand dort im Vorjahr auf dem Podest. Ich glaube, dass wir die Lücke zur Spitze verkürzen können, denn wir haben in jüngster Zeit Fortschritte gemacht. Zudem ist es eine Honda-Strecke."

"Wir haben sehr gute Erinnerungen und Daten aus dem fantastischen Vorjahr. Obwohl das Level in dieser Saison höher ist, werden wir unser Bestes geben, um das Resultat zu wiederholen. Wir müssen ab dem ersten Training eine gute Abstimmung finden. Hoffentlich kann ich es dann genießen. Die Bremsen sind auf dieser Strecke sehr wichtig. Wir müssen sicherstellen, dass wir in diesem Bereich keine Probleme haben." Das Gresini-Team fährt im Gegensatz zu den anderen Prototypen, die allesamt auf Brembo setzen, mit Nissin-Bremsen.