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Barbera will den CRT-Sieg
Der Avintia-Pilot möchte beim Debüt in Austin die fehlenden Erfahrungswerte der Claiming-Rule-Teams nutzen und die Aspar-Piloten hinter sich lassen
(Motorsport-Total.com) - Für die meisten Prototypen-Piloten ist der neue Kurs in Austin Neuland. Im Feld der CRT-Piloten gibt es keinen Fahrer, der auf dem 2012 eröffneten Kurs in Texas bereits seine Runden drehte. Das will Avintia-Pilot Hector Barbera nutzen, um die Vormachtstellung der Aspar-Piloten Aleix Espargaro und Randy de Puniet zu brechen, die in Katar eine Klasse für sich waren.
© Avintia
FTR-Pilot Hector Barbera möchte Austin als bester CRT-Pilot verlassen Zoom
"Wir kommen nun zu einer Strecke, die für alle Fahrer neu sein wird. Das könnte uns helfen", grübelt FTR-Kawasaki-Pilot Barbera. "Unsere Gegner haben in der Regel die Daten und Erfahrungen aus dem vergangen Jahren, doch in Austin beginnt jeder bei Null. Ich bin mir sicher, dass die Abstände geringer sein werden." Im Vorjahr saß Barbera noch auf einer Ducati Desmosedici von Pramac. Das neue Einsatzgerät muss der Spanier jetzt von Strecke zu Strecke neu abstimmen.
"Wir sollten auf diesem Kurs alle noch Änderungen an der Elektronik, den Federelementen und so weiter vornehmen müssen. Das wird nicht nur uns so gehen sondern allen anderen auch. Das wird die Herangehensweise ändern. Ich bin sehr motiviert und zuversichtlich, dass wir einen guten Grand Prix zeigen können und beweisen, dass man beim CRT-Sieg mit uns rechnen muss. Es gibt keinen Grund auf weitere Rennen zu warten. Wir können es jetzt schaffen", betont Barbera kampflustig.
