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Auf einer Runde zu langsam? Lorenzo setzt auf gute Rennpace
Jorge Lorenzo wäre am Samstag in Barcelona schon mit einem Startplatz in Reihe zwei zufrieden - Der Spanier konzentrierte sich am Freitag voll auf seine Rennpace
(Motorsport-Total.com) - Die vergangenen drei MotoGP-Rennen dominierte Jorge Lorenzo scheinbar nach Belieben. In Barcelona erwischte der Spanier nun allerdings einen etwas schwierigeren Start. Der Yamaha-Pilot kam am Freitag in der kombinierten Zeitenliste nicht über Rang sieben hinaus und hatte fast neun Zehntel Rückstand auf die Bestzeit von Suzuki-Pilot Aleix Espargaro. Der WM-Zweite erklärt allerdings, dass er sich am Freitag sowieso nur auf seine Rennpace konzentrierte.

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Jorge Lorenzo hofft, dass er in Barcelona vor allem im Rennen schnell sein wird Zoom
"Alle haben (am Ende des zweiten Trainings; Anm. d. Red.) einen neuen Hinterreifen aufgezogen und sich um eine Sekunde verbessert. Deswegen sind wir nur auf Rang sieben gelandet", erklärt Lorenzo. "Wir haben uns allerdings dazu entschieden, keinen neuen Reifen aufzuziehen. Wir wollten lieber weiter an der Rennpace arbeiten", so der Spanier, der 2013 zuletzt in Montmelo gewinnen konnte.
"Es wird ganz sicher ein sehr enges Qualifying werden, so wie auch in den vergangenen Rennen", vermutet der Spanier, der sich allerdings keine großen Chancen auf die Pole-Position ausrechnet. "Hier scheint Suzuki besser zu sein und sie haben den weichen Reifen. Mein Ziel ist es, in der ersten Reihe zu stehen. Es ist aber auch möglich, dass wir in der zweiten Reihe stehen."
"Ein Platz in den ersten beiden Reihen wäre gut. Natürlich sind die ersten Runden leichter, wenn man aus der ersten Reihe startet, aber die zweite Reihe wäre auch in Ordnung", so Lorenzo, der erklärt: "Morgen wollen wir kleine Details am Motorrad verbessern und noch einmal ein oder zwei Zehntel schneller sein." Dann sollte am Sonntag auch ohne einen optimalen Startplatz ein gutes Rennen möglich sein.
"Wir müssen sehen, wie sehr wir das Motorrad verbessern können", erklärt Lorenzo. "Ich fahre gut und wir machen vom Morgen bis zum Abend einen guten Job. Wir verbessern die Stabilität und deswegen haben wir so eine tolle Pace. Aber wir müssen immer hart am Motorrad arbeiten", sagt der 28-Jährige im Hinblick auf seine momentane Erfolgsserie. Am Sonntag will er zum ersten Mal in seiner Karriere vier MotoGP-Rennen in Folge gewinnen.

