• 04.10.2007 13:44

  • von David Pergler

Auch Dunlop will den Wettkampf

Jeremy Ferguson lobt die gute Perfomance von Dunlop in Japan - auch er wünscht wie sämtliche Reifenrivalen einen offenen Wettbewerb

(Motorsport-Total.com) - In Japan konnte Tech-3-Yamaha sein bestes Resultat der laufenden Saison erzielen. Der Franzose Sylvain Guintoli holte den vierten Platz und war sogar auf der Jagd nach einem Podestplatz. Für Reifenhersteller Dunlop war das ein sehr wichtiges Resultat, man will auch nächstes Jahr in der MotoGP bleiben, sollten die Regelungen ähnlich zu den aktuellen bleiben. Jeremy Ferguson von Dunlops europäischer Motorsportdivision, lobte den Auftritt des Franzosen in Japan - das sei ein sehr wichtiges Ergebnis für Dunlop gewesen.

Titel-Bild zur News: Sylvain Guintoli

In Japan dem Podium auf der Spur: Sylvain Guintoli holte ein gutes Ergebnis

"Sylvain ist brillant gefahren, die Bedingungen waren für alle dieselben. Sie haben uns fantastisch in die Hände gespielt. Es war sehr schade, dass wir den finalen Schritt aufs Podium nicht geschafft haben, aber es war trotzdem okay. Nach all den Problemen dieses Wochenendes zeigt dieses Ergebnis, dass wir uns sehr wohl weiterentwickeln können", so Ferguson gegenüber 'motogp.com'.#w1#

"Wir sind weit von der Frage entfernt, ob Dunlop das ganze Feld ausrüsten könnte", legte Ferguson alle Gerüchte um Dunlop bezüglich der drohenden Einheitsreifenregel gleich zu Beginn lahm. "Unsere Position bezüglich der Einheitsreifen ist bekannt. Wir müssen abwarten, ob der Vorschlag durchgeht, dann erst werden wir uns die Randbedingungen dazu ansehen. Wir denken, je mehr verschiedene Konkurrenten in Sachen Reifen, Motorräder und Fahrer auftreten, desto besser."