• 04.10.2007 16:34

  • von David Pergler

Bartholemy lobt den Husarenritt von West

Ein Frühstart hat möglicherweise eine Sensation verhindert, trotzdem war bei Kawasaki nach Motegi Feierstimmung angesagt

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Großen Preis von Japan gab es für das Team von Kawasaki allen Grund zum Jubeln - ausgerechnet auf der Heimstrecke konnten die "Grünen" ihr bestes Ergebnis der Saison und mit Randy de Puniet auf Platz zwei ihren ersten Podestplatz holen. Dabei lag Anthony West vor seiner Durchfahrtsstrafe noch in Führung. Teammanager Michael Bartholemy war natürlich voll des Lobes für seine Jungs.

Titel-Bild zur News: Anthony West

Anthony West und seine Galavorsetllung in Japan - benahe eine Sensation

"Mit Sicherheit war das ein exzellentes Resultat für uns, es hätte sogar noch besser sein können, wenn wird das Rennen gewonnen hätten. Das ist das erste Podium, seit wir wieder zurück in der Königsklasse sind", so Bartholemy gegenüber 'motogp.com'. "Das ist natürlich in Japan ein ganz besonderes Ergebnis für Kawasaki. Es macht uns sehr glücklich, das Rennen mit Anthony angeführt und mit Randy den zweiten Platz geholt zu haben."#w1#

Zu verdanken hätte man dieses Triumph einer super funktionierenden Strategie: "Anthony war noch immer schnell mit dem Regenreifen, wir trafen also die Entscheidung, ihn länger draußen zu behalten. Er konnte nach wie vor Rundenzeiten von zwei Minuten erzielen - er war um einiges schneller als viele Jungs hinter ihm auf Trockenreifen. Randy entschied sich hereinzukommen und das gab uns etwas Zeit, um Anthony für einige zusätzliche Runden auf der Strecke zu lassen."