Aoyama von Schweigeminute gerührt
Hiroshi Aoyama war sehr gerührt von der Schweigeminute für Japan vor dem Start in Katar - Mit Platz zehn verfehlte der Gresini-Pilot seine Ziele
(Motorsport-Total.com) - Gresini-Pilot Hiroshi Aoyama hatte bereits im Qualifying für den Saisonauftakt in Katar mit Rang zwölf sein Ziel nicht erreicht. Gleich in der ersten Rennrunde bezahlte der Japaner für den schlechten Startplatz, denn er musste dem gestürzten Randy de Puniet ausweichen. Von da an fuhr der letzte 250er-Weltmeister der Geschichte ansprechende Zeiten, doch es reichte nur zu Rang zehn. Vor dem Rennen wurde eine Schweigeminute für die Opfer des schweren Erdbebens in Japan abgehalten. Aoyama fühlte mit seinen Landsleuten.

© Gresini
Hiroshi Aoyama beendete sein erstes Rennen für Gresini auf dem zehnten Platz
"Während der Schweigeminute für die Tragödie in Japan fühlte ich viele Emotionen. Im Namen meiner Landsleute möchte ich mich bei allen Menschen für die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit bedanken." Das Rennen verlief ebenfalls nicht problemlos. "Aufgrund des Starts hatte ich ein hartes Rennen."
"De Puniet ist vor mir gestürzt und ich habe viel Boden auf die Gruppe davor verloren", so Aoyama. "Dann habe ich mein Tempo gefunden und Plätze aufgeholt, aber es war schade, denn ich wollte ein gutes Rennen fahren. Ich bin trotzdem glücklich, denn wir können uns im nächsten Rennen sicher verbessern. Ich komme mit dem Team perfekt aus. Sie glauben an mich, was sehr wichtig ist, wenn man zusammen wachsen will. Ich möchte für sie gute Resultate holen."

