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Aleix Espargaro blamiert die restlichen Open-Piloten
Am dritten Testtag fährt Aleix Espargaro eine 1:59er-Zeit und verpasst die Bestzeit um weniger als eine halbe Sekunde - Reifenabbau beim Longrun bereitet Sorgen
(Motorsport-Total.com) - Forward-Pilot Aleix Espargaro war beim ersten Sepang-Test die große Überraschung. Der Spanier mischte mit seiner FTR-Yamaha munter an der Spitze mit und stellte das Potenzial der neuen Open-Motorräder unter Beweis. Am finalen Testtag fuhr Espargaro mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:59.998 Minuten knapp unter die magische Zwei-Minuten-Mauer und belegte einen starken vierten Platz.

© ForwardRacingGP
Aleix Espargaro war nur etwas langsamer als die Yamaha-Werkspiloten Zoom
"Ich bin mit dem Motorrad und dem Team sehr zufrieden. Wir haben beim Setup Fortschritte gemacht, doch es gibt noch Arbeit", erklärt Espargaro, der sich dennoch etwas Sorgen macht. Durch die Einheitselektronik geht die Open-Maschine nicht so sanft mit den Bridgestone-Reifen um. In den Rennen dürfte dadurch das finale Drittel Schwierigkeiten bereiten. Am dritten Testtag drehte Espargaro einen Longrun über zwölf Runden und zog ein nüchternes Fazit.
"Am Donnerstag haben wir einen Longrun absolviert, um das Motorrad und die Elektronik besser zu verstehen. Wir haben große Probleme, wenn die Reifen nachlassen", gesteht der FTR-Yamaha-Pilot. Dennoch hinterließ der ehemalige Aspar-Pilot einen sehr starken Eindruck: "Ich bin zuversichtlich, weil es lediglich der erste Test war. Wir müssen weiterarbeiten. Ich muss meinen Fahrstil noch besser an die neue Maschine anpassen."

