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Oliveira: "Mit der Suter sofort eine Sekunde schneller"

Repsol-Moto3-Pilot Miguel Oliveira hat noch keine Entscheidung getroffen, mit welchem Chassis er in Katar antreten wird, tendiert aber zur neuen Suter

(Motorsport-Total.com) - Miguel Oliveira schloss sowohl den ersten als auch den zweiten Tag der letzten Testfahrten vor dem Moto3-Saisonstart auf Platz sieben ab. In Diensten des von Repsol gesponserten Estrella-Teams saß der Portugiese in Jerez de la Frontera erstmals im Rahmen offizieller Testfahrten auf dem neuen Suter-Chassis. Zuvor bewegte der Portugiese eine Honda und kam damit nicht auf Zeiten.

Titel-Bild zur News: Miguel Oliveira

Miguel Oliveira kam mit dem Suter-Chassis auf Anhieb gut zurecht

"Der Test lief gut", sagt Oliveira nach dem zweiten von drei Tagen in Jerez. "Ich war mit der Suter sofort eine Sekunde schneller als mit der Honda. Ich fühle mich auf diesem Motorrad wohler und komme schneller auf Zeiten." Speziell das Einlenkverhalten des Schweizer Chassis sei "wesentlich besser als bei der Honda", wie der Repsol-Pilot herausstellt. Auch die Sitzposition und die Gewichtsverteilung zwischen Front und Heck seien besser als beim japanischen Motorrad.

Die Entscheidung, mit welchem Chassis er am 8. April in Katar in die Saison startet, werde laut Oliveira am Mittwoch fallen: "Wir werden uns nach Abschluss des Tests zusammensetzen und gemeinsam eine Entscheidung treffen." Sollte sich das Team für die Suter entscheiden, wovon Oliveira ausgeht, bedeute dies nach Aussage des Portugiesen aber nicht automatisch, dass auch Teamkollege Alex Rins in Katar mit dem Suter-Chassis antreten wird.

Am letzten Testtag will sich Oliveira "etwas mehr auf schnelle Runden konzentrieren", wie er sagt. "Ich gehe davon aus, dass mir morgen noch etwas finden werden. Nach dem morgigen Tag werden wir sehen, wo wir stehen und ausgehend davon unsere Ziele für Katar definieren", so der Repsol-Fahrer.