Tode: "Es kotzt mich echt tierisch an"

(Motorsport-Total.com) - Arne Tode kam nach seinem schweren Sturz in Brünn zwar angeschlagen nach Indianapolis, war aber dennoch optimistisch, in den USA ein gutes Wochenende haben zu können. Doch nach der Qualifikation macht sich beim Moto2-Piloten des Racing Teams Germany Enttäuschung breit. Die verletzte Schulter schmerzt noch immer, doch Tode biss die Zähne zusammen.

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Üble Schmerzen: Arne Tode stürzte ausgerechnet auf seine verletzte Schulter

Aber im zweiten Freien Training vor der Qualifikation erlebte Tode einen weiteren Rückschlag. Er stürzte erneut und fiel dabei ausgerechnet wieder auf die verletzte Schulter. "Das ist natürlich alles andere als gut", sagt er gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Entsprechend angeschlagen musste er in die Qualifikation gehen und konnte sich nicht mehr als Startplatz 32 erkämpfen.#w1#

"Das ist schade, denn die Strecke ist eigentlich ein Kurs, der mir ganz gut liegen könnte und auf dem ich sicherlich um die Top 10 oder die Top 15 mitfahren kann", seufzt er. "Von daher kotzt es mich echt tierisch an. Es ist echt scheiße, dass ich auf die Schulter gefallen bin." Tode hadert auch mit dem Streckenbedingungen: "Es gibt wirklich viele Bodenwellen, ich habe aber auch das Gefühl, dass da draußen sehr, sehr wenig Grip ist. Es ist nicht nut gelaufen. Aber was willst du machen. Jeder, der schon einmal einen Crash mit einer Schulterverletzung hatte, kann es nachvollziehen."

Noch dazu hatte er am Ende im dicht besetzten Moto2-Feld keine freie Runde, um seine Zeit vielleicht noch zu verbessern. "Es gibt viele Idioten, die dir vor der Nase rum stehen. Es ist echt scheiße." Und so lautet Todes Zwischenbilanz: "Zufrieden bin ich nicht, es wäre sicherlich mehr drin gewesen. Nun muss ich einfach schauen, dass ich das Rennen gut fahren kann."