Neukirchner sucht Verbesserungen an der Gabel

Der Kiefer-Pilot beendet den Freitag trotz mangelndem Gefühl fürs Vorderrad als Zwölfter und plant, das Rennen mit dem weichen Reifen zu bestreiten

(Motorsport-Total.com) - Max Neukirchner fuhr in der einzigen Trainingssitzung des Tages mit einer Zeit von 2:01.619 Minuten auf Platz zwölf und bestätigt damit sein Leistungspotenzial vom Vortag. Der Sachse hat sich intensiv mit den zur Verfügung stehenden Reifen auseinander gesetzt und plant, das Rennen mit der weichen Mischung zu bestreiten. Verbesserungspotenzial gibt es noch an der Front seiner Kalex. Die Gabeleinstellung ist noch nicht optimal.

Titel-Bild zur News: Max Neukirchner

Max Neukirchner geht davon aus, im Rennen die weichen Reifen zu verwenden

"Es stört mich ein wenig, dass ich Zwölfter wurde und nicht auf dem neunten Platz blieb, aber da kann man nichts machen", bedauert Neukirchner. "Ich bin sehr viele, konstant schnelle Runden gefahren und deshalb wissen wir jetzt schon welche Reifen wir für das Rennen verwenden werden."

"Wo ich noch nicht ganz zufrieden bin ist die Vorderradgabel. In dem Bereich ist mir das Motorrad etwas zu nervös und mir fehlt noch etwas das Gefühl zum Vorderrad", analysiert der Kiefer-Pilot. "Was mir auch eine Bestätigung gibt ist, dass ich ohne Schwierigkeiten gleich wieder auf die Zeit von gestern kam und dann viele 2:01er-Rundenzeiten fahren konnte."

Teammanager Stefan Kiefer, der im Vorjahr meist Spitzenplätze feiern konnte, ist mit der Vorstellung seines Fahrers zufrieden: "Dieses Training war heute das letzte Training vor dem Qualifying morgen, wofür wir noch einige Änderungen gemacht hatten und auch noch einiges herausfanden, was die Reifen betroffen hat."


Fotos: Moto2-Saisonauftakt in Doha


"Max hat seine Form bestätigt und ist im Grunde das Tempo mitgegangen, das sie auch an der Spitze gezeigt haben. Er hat die Session auf dem zwölften Platz beendet und damit sind wir super zufrieden. Wir sind für das Abschlusstraining zuversichtlich und hoffen, dass wir dort dann auch unter den ersten 15 sein können", berichtet Kiefer.