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MZ: West mit Veränderungen zufrieden
Die Verbesserungen an der MZ haben gewirkt - Trotzdem hatte Anthony West mit dem Wind zu kämpfen und qualifizierte sich als 23.
(Motorsport-Total.com) - Das Wetter blieb kalt und windig am zweiten Trainingstag für den Grand Prix von Australien. MZ-Werksfahrer Anthony West war sich nie richtig im Klaren über die Streckenbedingungen und was die nächste Windböe anrichten würde, weshalb er sich gegenüber dem Freitagstraining nur um sechs Plätze verbesserte und sich als 23. klassierte.

© MZ
Anthony West hat sich bei seinem Heimrennen auf Platz 23 qualifiziert
Die Verbesserungen am Motorrad haben gegriffen. "Wir haben erfolgreich an der Federungs-Abstimmung gearbeitet und die Vordergabel deutlich progressiver gemacht. Bei wenig Last auf der Vordergabel hat Anthony nun mehr Gefühl für die Strecke, und wenn die Vordergabel bei starkem Bremsen eintaucht, liegt das Motorrad neutraler und stabiler", erklärt Teammanager Peter Rubatto.
"Auch unsere Höchstgeschwindigkeit konnte sich heute sehen lassen. Tom Lüthi hatte größte Mühe, Anthony aus dem Windschatten heraus zu überholen. Das zeigt, dass wir in Sachen Motorleistung nicht weit weg sind von der Spitze."
"Der Wind blies heute so stark, dass es sehr schwer war, konstant schnelle Runden zu drehen" sagt West. "In einer Runde blies er von innen, in der nächsten von außen. Eine gute Zeit hinzukriegen, war ein Glücksspiel. Doch das Wichtigste ist, dass sich das Gefühl fürs Vorderrad stark verbessert hat."
"Ich bin zufrieden mit der Abstimmung. Das Motorrad ist gut fahrbar, ich kann angreifen. Heute Vormittag konnte ich ein paar Kollegen wie Talmacsi und Takahashi überholen, die normalerweise für mich unerreichbar sind. Das gibt mir Zuversicht fürs Rennen. So, wie das Handling ist, können wir ein gutes Resultat erzielen. Mein Ziel ist ein Platz unter den ersten zehn"

