Krummenacher: "Strecke gefällt mir nun um einiges besser"

Die Umbaumaßnahmen in Indy kommen bei Ioda-Pilot Randy Krummenacher gut an, der sein Ergebnis vom Sachsenring wiederholen möchte

(Motorsport-Total.com) - Suter-Pilot Randy Krummenacher verbrachte die Sommerpause auf Position 20 der Meisterschaftswertung. Am Sachsenring verabschiedete sich der Schweizer mit einem starken siebten Platz in die Pause und sammelte neue Motivation, in der zweiten Saisonhälfte dort weiterzumachen, wo er in Deutschland aufgehört hat. Krummenacher ist froh, dass es nach drei freien Wochenenden endlich wieder weiter geht.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Randy Krummenacher hat über den Sommer an seinem Fahrstil gearbeitet Zoom

"Die Sommerpause war für mich sehr erholsam und entspannend. Ich bin frisch und fühle mich fit, um in der zweiten Saisonhälfte voll anzugreifen", berichtet der Ioda-Pilot. "Nach drei rennfreien Wochenenden freue mich, dass es nun wieder weitergeht. Die Ferien sind mit einem Tag Rennstreckentraining auf der Rennstrecke in Rockingham unweit von Northampton zu Ende gegangen."

"Ich war überrascht, dort eine so tolle Piste und diese Infrastruktur vorzufinden. Zusammen mit meinem Riding-Coach war es die Aufgabe, an meinem Fahrstil zu feilen. In jeden Fall war dieser Tag sehr nützlich für mich" erklärt Krummenacher, der gespannt war, wie das neue Streckenlayout in Indianapolis aussieht. Nach einer Erkundung zog der Suter-Pilot ein positives Fazit.

"Gleich nach meiner Ankunft in Indianapolis habe ich mir das neue Layout nach den Umbauarbeiten angeschaut. Die Strecke gefällt mir nun um einiges besser", bemerkt der Schweizer. "Ich bin diesen Änderungen sehr positiv gegenüber eingestellt, denn das Layout ist nun flüssiger, was mir bestimmt besser liegen wird. Trotz der Neuasphaltierung der gesamten Piste scheint es, als ob es vor allem im letzten Streckenabschnitt noch einige Bodenunebenheiten gibt."

"Jedenfalls bin ich schon auf das erste Training gespannt, wieviel Grip der neue Belag bietet. Ziel für den Start in die zweite Saisonhälfte ist dort weiterzumachen, wo ich am Sachsenring aufgehört habe. Ich muss locker bleiben und auf die gute Basis, die wir sicherlich haben, vertrauen. Aber natürlich gilt es noch die eine oder andere Sache zu verbessern. Der eine Tag in Rockingham hat mir gezeigt, wo es noch Spielraum gibt, meinem Fahrstil zu verbessern", so der Moto2-Pilot.