Schrötter: "Mit schönem Ergebnis nach Europa zurückfliegen"

Beim Auftakt der zweiten Saisonhälfte möchte Marcel Schrötter bereits im Training in jeder Runde ans Limit gehen und sich für die Zukunft empfehlen

(Motorsport-Total.com) - Tech-3-Pilot Marcel Schrötter hat die Sommerpause auf Position zwölf der Fahrerwertung verbracht. Nach dem anstrengenden Heimspiel am Sachsenring hatte der Deutsche in der dreiwöchigen Pause Zeit, seine Akkus wieder aufzuladen. In Indianapolis möchte Schrötter stark in die zweite Saisonhälfte starten. Da sein Vertrag bei Herve Poncharals Tech-3-Team ausläuft, muss sich der ehemalige Europameister für die kommende Saison empfehlen.

Titel-Bild zur News: Marcel Schrötter

Marcel Schrötter ist zusammen mit Jonas Folger Supermoto gefahren Zoom

"Die Sommerpause habe ich gut überstanden. Nein so tragisch war es nicht, denn es war schon gut ein paar Wochen Ferien zu haben. Nach den anstrengenden Juni und Juli war es Zeit, sich zu erholen", berichtet Schrötter vor dem Beginn des Rennwochenendes in den Vereinigten Staaten. "Im Prinzip habe ich in den vergangenen drei Wochen nichts Großartiges unternommen, sondern einfach nur versucht, etwas abzuschalten."

"Das war allerdings gar nicht so leicht, denn als Rennfahrer denkt man immer ans Fahren. Schon deswegen bin ich froh, dass es jetzt wieder weitergeht. Am vergangenen Dienstag habe ich zusammen mit Jonas (Folger; Anm. d. Red.) noch ein Supermoto-Training eingelegt, um mich wieder an ein Motorrad zu gewöhnen", erklärt Schrötter. "Es hat riesigen Spaß gemacht und daher bin ich jetzt noch heißer darauf, dass ich endlich wieder auf meine Moto2-Rennmaschine steigen kann."

"Ich bin auch schon auf die modifizierte Piste und den neuen Asphalt-Belag gespannt. Hoffentlich gelingt ein reibungsloser Start in das Wochenende. Von meiner Seite aus werde ich versuchen, Spaß zu haben, sowie locker zu bleiben. Nichtsdestotrotz muss konzentriert gearbeitet werden und in jeder Runde bis ans Limit gepusht werden. Am Sonntag will ich nämlich zufrieden und mit einem schönen Ergebnis nach Europa zurückfliegen", so Schrötter.