Krummenacher: Dirt-Track-Training mit Valentino Rossi

Ioda-Pilot Randy Krummenacher verbringt die Zeit zwischen Mugello und Barcelona in Italien und besucht Valentino Rossis Dirt-Track-Ranch

(Motorsport-Total.com) - Suter-Pilot Randy Krummenacher fiebert dem Auftakt in Barcelona besonders entgegen. Der Kurs in Katalonien ist die Lieblingsstrecke des Schweizers. Für das siebte Rennwochenende der Saison ist Krummenachr also besonders motiviert. Zur Vorbereitung verbrachte der Ioda-Pilot einige Zeit in Italien bei seinem Team. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, um auf Valrntino Rossis Dirt-Track-Ranch zu üben.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Moto2-Pilot Randy Krummenacher genoss das Training mit Valentino Rossi Zoom

"Ich denke, ich brauche es nicht extra zu erwähnen, dass ich mich auf diesen Grand Prix besonders freue. Barcelona ist aus vielerlei Hinsicht mein absoluter Favorit aller Rennstrecken. Abgesehen davon sind die Ziele für dieses Wochenende klar vorgegeben. Die Trainings müssen effektiver genutzt werden", bemerkt Krummenacher. "Diesbezüglich werden wir unter anderem die Strategie etwas abändern, um für das Qualifying besser vorbereitet zu sein."

"Zusammen mit meiner Crew haben wir einen Plan erarbeitet, der bestimmt hilfreich sein wird, dies zu schaffen. Und nicht zuletzt werden die gesammelten Erfahrungen beim Test in der Vorwoche in Mugello ebenso nützlich sein", erklärt der Moto2-Pilot. "Die vergangene Woche habe ich in Italien bei meinem Team verbracht. Ich konnte dort gut trainieren und habe nach der anstrengenden Zeit seit der Rückkehr von den Überseerennen wieder Kraft und Energie getankt."

"Darüber hinaus hat es auch ein unvergessliches Erlebnis gegeben, als ich einen Tag zusammen mit Valentino auf seiner Ranch trainieren konnte. Ihn persönlich kennenzulernen war dabei schon etwas ganz Spezielles", schwärmt Krummenacher. "Es hat mich eigentlich aus den Socken gehauen, wie offen und was für ein normaler Mensch er ist. Es war allerdings auch ein harter Trainingstag und gleichzeitig auch eine komplett neue Herausforderung für mich."

"Ein Flat-Track-Bike ist an und für sich nichts ungewohntes für mich, doch auf dieser langen Piste mit Rundenzeiten über zwei Minuten war es für das erste Mal schwierig, mich einigermaßen zurecht zu finden und schnell zu sein. Hoffentlich ergibt sich diese Gelegenheit in Zukunft noch öfters, denn es war allemal ein sehr gutes Training und zugleich eine lehrreiche Erfahrung", so der Suter-Pilot.