• 20.03.2014 12:53

Folger: Das Abenteuer Moto2 beginnt

Moto2-Rookie Jonas Folger geht optimal vorbereitet in das erste Rennwochenende nach seinem Klassenwechsel: Vorfreude auf die Richtungswechsel in Katar

(Motorsport-Total.com) - Das bevorstehende Wochenende auf dem Losail International Circuit in Katar markiert für Jonas Folger eine Premiere. Nach dem fünften Gesamtrang in der Moto3-Weltmeisterschaft im Vorjahr wechselte Folger im Winter in die Moto2-Klasse. In dieser, der mittleren der drei WM-Klassen, liegt das Feld so eng beisammen wie sonst nirgendwo.

Titel-Bild zur News: Jonas Folger

Mit starken Jerez-Testfahrten im Rücken kommt Folger zum Moto2-Debüt nach Katar Zoom

Dass sich Folger in der neuen Umgebung mitsamt seinem neuen Team, dem spanischen AGR-Rennstall, bereits bestens eingelebt hat, belegen die Leistungen und Ergebnisse der offiziellen Testfahrten im Winter. Die abschließenden Saisonvorbereitungen vor einer Woche im südspanischen Jerez de la Frontera beendete Folger mit gerade einmal sieben Zehntelsekunden Rückstand auf einen der Titelfavoriten in diesem Jahr, Takaaki Nakagami.

Nun freut sich Folger auf die Herausforderung des ersten Rennens als Moto2-Pilot: "Ehrlich gesagt kann ich mein erstes Moto2-Rennen kaum erwarten. Bei den vielen Tests habe ich mich auf meine neue Umgebung sowie auf die in diesem Zusammenhang neuen Herausforderungen gut einschießen können. Auf das erste Rennwochenende in diesem Jahr bin ich daher mehr als gespannt."


Fotos: Moto2/Moto3-Tests in Jerez


"Bei den Tests haben viele Konkurrenten bestimmt noch nicht alle Karten aufgedeckt. So gesehen wird es interessant, wo ich nach dem Qualifying am Samstag stehen werde. Dann kommt erst das Rennen, was ebenfalls viele vollkommen neue Erfahrungen für mich bringen wird, da es in dieser Klasse brutal eng zugeht. In jedem Fall freue ich mich auf den eigentlichen Saisonstart in Katar. Schon wegen des Nachtrennens ist es immer etwas Besonderes, hier zu fahren", so Folger.

"Bei den letzten Testfahrten ist es optimal gelaufen und so wie in Jerez gibt es hier am Losail-Circuit viele schnelle Richtungswechsel. So gesehen waren die zwei Jerez-Tests eine perfekte Vorbereitung für diesen Grand Prix", ist der AGR-Pilot überzeugt und führt an: "Zuletzt in Jerez waren die schnellen Kurven eine Stärke von mir, wie wir anhand der Datenaufzeichnungen gesehen haben. Bestimmt ist das ein beruhigender Aspekt für das erste Rennen. Ich freue mich in jeder Hinsicht darauf, dass es endlich richtig losgeht und dass es hoffentlich ein schönes Wochenende mit einem guten Abschneiden wird."