Elias: Schadensbegrenzung mit Rang vier

Toni Elias war nach Kurve eins in Aragón auf Platz 16 zu finden - Dann zeigte der Spanier eine Aufholjagd und sammelte als Vierter wichtige WM-Zähler

(Motorsport-Total.com) - Der Sturz im Qualifying bestimmte auch das Heimrennen von Toni Elias in Aragón. Durch einen schlechten Start fiel der WM-Spitzenreiter von Platz zwölf auf 16 zurück. Dann folgte eine konsequente Aufholjagd, die den ehemaligen MotoGP-Piloten auf Platz vier brachte. Die Siegesserie ist damit zwar zu Ende gegangen, aber trotzdem beträgt der Vorsprung des Gresini-Piloten noch komfortable 76 Punkte auf Julian Simón.

Titel-Bild zur News: Antonio Elias

Toni Elias hat mit Platz vier in Aragón weiterhin ein komfortables Punktepolster

"Wir sind sehr glücklich, denn obwohl wir nur Vierter geworden sind, fühlt es sich wie ein Sieg an", so Elias. "Natürlich hätte ich einen wirklichen Triumph bevorzugt, aber leider haben wir durch den Sturz im Qualifying viel Zeit verloren. Außerdem gab es in Kurve eins auch noch einen Zwischenfall, dem ich glücklicherweise ausweichen konnte, aber ich bin auf Platz 16 zurückgefallen."#w1#

"In jeder Runde konnte ich jemanden überholen. Zwei Runden vor dem Ziel habe ich Talmácsi und Simón eingeholt, konnte aber nicht an ihnen vorbeigehen. Wie auch immer, Platz vier ist wichtig für die WM, weil wir nicht zu viele Punkte an unsere Rivalen verloren haben."

"Toni ist ein tolles Rennen gefahren", lobt Teamchef Fausto Gresini. "Leider war seine Startposition nicht gut und er hat in Kurve eins weitere Plätze verloren. Dann hat er viele Fahrer überholt. Es wäre schwierig gewesen heute gegen Iannone zu kämpfen. Platz zwei hätten wir schaffen können. Rang vier ist für die Weltmeisterschaft sehr wichtig, denn darüber müssen wir nun anfangen, uns Gedanken zu machen."