Die Stimmen der Sieger

(Motorsport-Total.com) - Andrea Iannone hat seine Pole Position perfekt in einen Triumph im legendären Assen verwertet. Der Italiener feierte seinen zweiten Saisonsieg überschwänglich und verbesserte sich in der WM-Wertung auf Rang vier. Diese führt weiterhin Toni Elias nach seinem zweiten Platz an. "Tiger Toni" war überglücklich nach dem schwachen Rennen in Silverstone wieder an der Spitze zu sein. Auch Tom Lüthi stand nach dem zweiten Podestplatz in Folge die Freude ins Gesicht geschrieben.

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Andrea Iannone feierte seinen zweiten Moto2-Erfolg ausgiebig

Das Assen-Wochenende gehörte aber Iannone: "Wie in Mugello bin ich vorne weggezogen, aber eigentlich war es noch besser, als in Italien. Trotzdem war es ein hartes Rennen, denn Toni, Tom und die übrigen Verfolger fuhren ein hohes Tempo. Ich musste die ganze Zeit attackieren und glücklicherweise hat sich mein Vorsprung etwas vergrößert. Der Sieg ist ein Dank an all meine Mechaniker, die großartige Arbeit leiste."#w1#

Nach dem Durchhänger in England ist der ehemalige MotoGP-Pilot Elias wieder unter die Top-3 gefahren. Damit ist der Spanier wieder auf WM-Kurs. "Das gesamte Wochenende verlief recht gut", zieht der 27-Jährige Bilanz. "Ich hatte einen guten Start, aber ich verlor zu Beginn bei den Positionskämpfen etwas Zeit. Iannone hat einen hohen Rhythmus an den Tag gelegt."

"Als ich dann auf Platz zwei lag war mein Tempo in Ordnung. Ich habe alles gegeben, aber ich konnte ihn nicht mehr einholen. Platz zwei ist sehr gut, denn wir hatten in Silverstone Schwierigkeiten. In der WM-Wertung haben wir auf unsere direkten Konkurrenten wieder Punkte gewinnen können. Ich hoffe ich kann bei meinem Heimrennen in Barcelona wieder um den Sieg kämpfen."

In den letzten Runden eroberte Lüthi noch den dritten Platz. Mit diesem Resultat ist der Schweizer nun auch Dritter in der Gesamtwertung und hat nur noch zwei Zähler Rückstand auf Shoya Tomizawa. Das Rennen verliefganz nach dem Geschmack des 23-Jährigen: "In der ersten Runde habe ich einmal auf Neutral geschalten und sofort war eine Lücke da. Dann konnte ich mich aber herankämpfen und das Podium ist wirklich schön."

Ganz knapp verpasste Ratthapark Wilairot sein erstes Moto2-Podest. "Ich bin ein bisschen enttäuscht von der letzten Runde. Leider habe ich das Podium verpasst, weil mich Tom noch überholen konnte. Abgesehen davon bin ich sehr zufrieden mit dem Bike. Das Ergebnis ist trotzdem klasse. In den kommenden Rennen wollen wir uns weiter steigern. Danke an meine Crew, die Mechaniker und an Bimota. Das war gute Arbeit."