• 07.10.2010 18:03

  • von Maximilian Kroiss

Abraham: Sepang wird schwieriger

Karel Abraham mag das südostasiatische Klima nicht - Dehydration in jeder Trainingssitzung

(Motorsport-Total.com) - Karel Abraham zeigt Respekt vor den äußeren Bedingungen in Malaysia. Obwohl dem 20-Jährigen Rennfahrer aus Brünn die Sommermonate lieber sind als die trüben und kalten Wintermonate in Mitteleuropa, für seine Bedürfnisse sind die vorherrschenden Verhältnisse im Südosten Asiens bedeutend zu heiß. Deshalb stellt er sich auf ein schwieriges Rennwochenende auf dem Sepang-Circuit ein, obwohl er sich seit ein paar Monaten in fahrerischer Hochform befindet.

Titel-Bild zur News:

Karel Abraham kommt mit dem heißen Klima in Malaysia nicht gut zurecht

"Diese Rennstrecke hier gefällt mir wirklich sehr gut", erläutert der FTR-Pilot. "Der gesamte Rennkomplex ist sehr schön und auch sehr modern. Ich mag auch das Layout der Strecke sehr. Die Fahrbahn ist sehr breit, man kann verschiedene Linie wählen, und überhaupt ist dieser Circuit schön zu fahren. Was mir aber hier gar nicht gefällt, ist das Wetter. Für mich persönlich ist es zu heiß."

"Eigentlich müsste ich deswegen den Grand Prix in Sepang hassen", so Abraham weiter. "Ich bin wirklich durchtrainiert und fit, aber ich komme mit diesen Bedingungen nicht zurecht. In jeder Session trocknet mein Körper nahezu vollständig aus. Bestimmt kennen alle das Gefühl, wenn die Zunge am Gaumen klebt. Ich denke, so kann ich meinen Zustand nach dem Rennen hier am besten beschreiben. Der Trinkbehälter am Rücken in der Lederkombi hilft bei diesen Verhältnissen nur zu einem gewissen Grad. Ungeachtet dessen werde ich aber am Wochenende trotzdem alles geben. Ich weiß jetzt wie der Champagner am Podium schmeckt und ich will so bald wie möglich dieses Gefühl wieder auskosten."

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