Stimmen nach dem Qualifying
Lesen Sie hier die übrigen Reaktionen der IRL-Piloten aus Nashville, unter anderem Scott Dixon, Dan Wheldon, Tony Kanaan und Marco Andretti
(Motorsport-Total.com) - Hideki Mutoh (Andretti/Green; 3.): "Es ist toll, vorne zu stehen. Wenn wir einen guten Start erwischen, sollte ich auf jeden Fall in der Spitzengruppe bleiben und das Rennen auf einer guten Platzierung beenden können. In den Nachtrennen zuvor kam ich gut zurecht, daher freue ich mich auf morgen. Mein Ingenieur und ich werden uns noch überlegen, wie wir unser Auto noch besser machen können."

© IRL
Der Überraschungssieger aus Watkins Glen kam auf einen soliden 4. Platz
Ryan Hunter-Reay (Rahal/Lettermani; 4.): "Wir haben ein paar Dinge während der heutigen Trainingssessions verändert und um ehrlich zu sein haben nicht alle einen Sinn ergeben, aber sie haben alle funktioniert, als wir auf der Strecke waren. Hoffentlich werden wir uns ähnlich gut anstellen, wie vergangene Woche und das Auto weiter und weiter verbessern. Die Strecke ist etwas holprig. Ich denke, wir sollten im Rennen in guter Form sein."#w1#
Scott Dixon (Ganassi; 5.): "Natürlich hat es uns nicht gerade in die Karten gespielt, als Zweite rausgehen zu müssen, aber so läuft es eben manchmal. Wir hätten unseren Wagen gerne näher an der Spitze platziert, aber im Rennen sollte es glatt laufen."
Dan Wheldon (Ganassi; 6.): "Ich denke, das Auto ist gut eingestellt, aber wir konnten im Qualifying nicht ganz so viel rausholen, wie die Konkurrenz. Die Bedingungen haben sich über der Strecke laufend verändert. Das hat uns etwas erwischt, weil wir schon als Fünfte rausmussten. Nichts desto trotz haben wir das Setup so hinbekommen, dass es im Rennen in die richtige Richtung laufen sollte."
Tony Kanaan (Andretti/Green; 7.): "Wir hätten etwas schneller sein können. In Kurve vier litten wir etwas an Übersteuern, vielleicht waren wir mit dem Setup etwas zu aggressiv. Im Qualifying hatten wir noch zusätzlich einen Nachteil, weil wir als Erste rausmussten. So ist das Los, da kann man nicht klagen. In Richmond hatte ich das Glück, einer der letzten Jungs zu sein, es ist also immer ein Wechselspiel."
Ed Carpenter (Vision; 8.): "Unsere Leistung im Qualifying war gar nicht so schlecht. Es war ungefähr das, was wir erwartet haben, nämlich, in den Top 10 zu stehen. Meine letzten zwei Runden waren wesentlich besser, als die ersten beiden Runden. Ich hätte gerne einen besseren Start ins Qualifying erwischt, aber so ist eben der Lauf der Dinge, wir stehen hier in Nashville recht vorne und freuen uns auf ein gutes Rennen."
Ryan Briscoe (Penske; 9.): "Es war ein recht an anstrengender Tag für unser Penkse-Team. Am morgen hatten wir noch mit mechanischen Problemen zu kämpfen, welche unsere Zeit auf der Strecke etwas limitiert haben. Aber die Jungs haben hart gearbeitet, um das Problem zu beseitigen, so, dass ich zumindest am Nachmittag und im Qualifying gut fahren konnte. Wir dachten, dass wir besonders für das Qualifying ein gutes Setup hatten, aber dann kam das Auto quer, als ich in die erste Runde ging. Das Ergebnis war, dass wir nicht allzu weit vorne stehen. Ich denke, wir hätten etwas besseres leisten können, aber die Umstände haben es eben nicht erlaubt. Gratulation an Helio Castroneves zu seiner ersten Pole der Saison."
Graham Rahal (Newman/Haas/Lanigan; 10.): "Ich bin recht zufrieden damit, wie es lief. Wir wussten nicht, was wir zu erwarten hatten und wo wir landen würden. Wir hatten gegen Ende der letzten Session ein paar Probleme, aber die Jungs haben einen guten Job gemacht und mir für das Qualifying ein gutes Auto hingestellt. Es ist eine sehr interessante Strecke voller Herausforderungen."
Marco Andretti (Andretti/Green; 11.): "Wir sind vom Qualifying etwas enttäuscht. Die kühlen Temperaturen haben uns etwas zu viel Anpressdruck verliehen und das hat uns langsamer gemacht. Dies ist eine Strecke, wo die Platzierung im Rennen sehr wichtig ist, hoffentlich können wir das mit Hilfe der Strategie wieder hinbiegen. Ich weiß, dass wenn das Auto es einmal an die Spitze geschafft hat, ich dort bleiben kann. Wir haben viel Zeit damit verbracht, am Rennsetup zu arbeiten, es sollte also ganz gut klappen."
Justin Wilson (Newman/Haas/Lanigan; 13.): "Die Strecke ist sehr wellig, aber sonst ist es hier, wie auf allen Ovalen, je besser man das Auto hinbekommt, desto mehr genießt man die Strecke. Unser Auto wird allmählich immer besser und besser, ich komme damit immer besser zurecht. Der kniffligste Teil wird im Rennen darin bestehen, das Auto richtig zum arbeiten zu bekommen, weil der Boden hier so hügelig ist."
Will Power (KV; 14.): "Unser Wagen war vernünftig ausbalanciert. Ich habe gehofft, es in die Top 15 zu schaffen und das haben wir geschafft. Hoffentlich haben wir im Rennen mehr Glück, als in den vorhergehenden Wochen."
Vitor Meira (Panther; 15.): "Es gibt keinen Zweifel, dass wir auf bessere Bedingungen gehofft haben. Im Training waren wir sehr schnell und wir wissen, dass wir ein tolles Auto haben. Wir hätten uns weiter vorne qualifizieren müssen, aber unser Wagen ist sehr beständig und das ist in Nashville sehr wichtig."
Oriol Servia (KV; 17.): "Ich bin recht zufrieden damit, wie sich der Wagen verhält. Mein Startplatz ist nichts Besonderes, aber das Auto verhielt sich gutmütig, sehr beständig und gut ausbalanciert. Ich denke nicht, dass es zu mehr gereicht hätte, daher bin ich mit dem Resultat zufrieden."
Darren Manning (A.J. Foyt; 18.): "Wir haben einige Setupwechsel vorgenommen und das war das Beste, was wir aus unserem Auto ausquetschen konnten. Jetzt fühle ich mich mit dem Wagen wesentlich besser. Wir haben auf jeden Fall gelernt, was man im Training nicht machen darf."
Enrique Bernoldi (Conquest; 19.): "Wir sind ganz gut ins Training gestartet, haben dann aber etwas am Setup gefunden, was das Auto berechenbarer macht. Anfangs hatte ich ziemliches Untersteuern, aber dieses Problem haben wir gelöst. Im Qualifying war der Wagen wiederum etwas lose aber für vier Runden ging das in Ordnung. Ich denke, dass wir heute aus dem Wagen das Beste rausgeholt haben, was wir konnten."

