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Sechs IndyCar-Piloten gehen fremd
Obwohl in Surfers Paradise keine IndyCars mehr fahren, ist die Serie an der australischen Goldküste mit nicht weniger als sechs Topstars vertreten
(Motorsport-Total.com) - Zwischen 1991 und 2008 war das australische Surfers Paradise ein Fixpunkt im US-amerikanischen Motorsportkalender. Doch nach der Wiedervereinigung wurde auch der Gold Coast Grand Prix zu einem der vielen Opfer, als sich die ehemalige IRL-Führung um Tony George und die lokalen Veranstalter nicht einig werden konnten. Ryan Briscoe (Penske) gewann im Oktober 2008 ein nicht zur IndyCar-Gesamtwertung zählendes Rennen.

© IRL
Die IndyCars sind in Surfers Paradise 2010 mit sechs Piloten vertreten
Doch die australischen V8-Supercars fahren an diesem Wochenende natürlich trotzdem an der Goldküste im Bundesstaat Queensland. Mit prominenter Verstärkung, denn unter anderem sind mit Helio Castroneves, Dario Franchitti, Ryan Briscoe, Alex Tagliani, Scott Dixon und Will Power gleich sechs IndyCar-Asse am Start. "Sie sollten einen Extrapokal für den besten IndyCar-Piloten herausgeben", scherzte Castroneves im Vorfeld.
Neben diesem Sechserpack beinhaltet die Meldeliste von Surfers Paradise 2010 noch weitere klingende Namen: Mit Jacques Villeneuve ist ein ehemaliger Formel-1-Weltmeister am Start, auch Sébastien Bourdais gibt sich die Ehre. Die WTCC entsendet mit Alain Menu, Tiago Monteiro, Yvan Muller und Andy Priaulx ein Quartett. Dazu gesellen sich unter anderem Mika Salo, Gianni Morbidelli, Scott Pruett, Patrick Long und David Brabham.

