Scheckter und Carpenter wollen in die Top 5

(Motorsport-Total.com) - Tomas Scheckter fuhr im Vorjahr für Vision Racing auf der Milwaukee Mile mit Platz drei die bisher beste Platzierung der Teamgeschichte ein.

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Tomas Scheckter und das Vision Racing Team wollen in Milwaukee in die Top 5

Der Südafrikaner, Sohn des 1979er Formel-1-Weltmeisters Jody, absolvierte den größten Teil des Rennens ohne Boxenfunk, verlor eine Runde und kämpfte sich in den letzten 16 Runden von Platz sieben aufs Podium. Er markierte dabei auch die schnellste Rennrunde.#w1#

"Ich hatte in Milwaukee zwei sehr gute Rennen in den letzten beiden Jahren. Daher bin ich mehr als bereit für einen weiteren Anlauf. Der dritte Platz im Vorjahr war sehr hart erarbeitet, aber ein toller Lohn", sagte Scheckter, der diesmal den ersten Sieg für Vision holen möchte.

Scheckter hat in dieser Saison bereits in jedem Rennen einen Top 10 Platz geholt. Platz fünf in Kansas war sein bestes Resultat, obwohl er bei den 91. Indianapolis 500 weiter vorne als auf Platz sieben landen hätte können.

"Wir hatten bisher einen sehr guten Lauf, was in erster Linie ein Verdienst meines Teams ist, das in der Off-Season sehr hart gearbeitet hat. Wir haben bereits das Potenzial in jedem Rennen in die Top 10 zu fahren, weswegen wir uns nun auf die Top 5 und Siege konzentrieren sollten."

Scheckters Teamkollege Ed Carpenter lag im Vorjahr auf Rang zehn als ihn Helio Castroneves in Runde 108 abschoss. Daher ist Carpenter heiß darauf diesmal zu zeigen, was in ihm steckt. "Ich muß dieses Rennen beenden und ich will dabei unbedingt in die Top 10. Wir haben ein sehr gutes Auto und können sicher vorne mitfahren."

In Indianapolis lag Carpenter zwischenzeitlich auf Rang fünf, bevor er unverschuldet in den Unfall von Marco Andretti verwickelt wurde. "Es war ein komisches Rennen und das unglückliche Ende war irgendwie typisch. Ich versuchte Marco auszuweichen und dabei fuhr mir Buddy (Rice) in den Wagen."

"Mein Auto war schwer beschädigt, aber ich versuchte es im Regen ins Ziel zu schleppen. Doch dann veriß es mir das Steuer und ich krachte in die Wand."