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Penske: Nichts war es mit der 17. Indy-Pole

Helio Castroneves und Will Power machen die schwierigen Bedingungen im Pole-Shootout zu schaffen - Juan Pablo Montoya mit Bestwert in Quali-Gruppe 1

(Motorsport-Total.com) - Team Penske hatte beim Shootout um die Pole-Position für das 98. Indy 500 zwei Eisen im Feuer: Sowohl Helio Castroneves als auch Will Power hatten am Samstag den Sprung unter die Top 9 geschafft und kämpften am Sonntag mit sieben anderen Fahrern um die prestigeträchtige Indy-Pole.

Titel-Bild zur News: Helio Castroneves

Helio Castroneves: Eine fünfte Indy-Pole lag in Reichweite - bis zum Shootout Zoom

Unterm Strich stehen aber "nur" die Startplätze drei (Power) und vier (Castroneves) in der Ergebnisliste. Der "Spiderman" aus Brasilien - Indy-500-Polesitter der Jahre 2003, 2007, 2009 und 2010 - lag im neuen Shootout drei Runden lang auf Pole-Kurs, brach auf seinem letzten Umlauf aber ein.

"Diese Autos sind mittlerweile so empfindlich. Es war heute etwas wärmer. Die Firestone-Reifen haben nicht über die kompletten vier Runden ihre volle Leistung abgeliefert", liefert Castroneves die Erklärung, nachdem ihm nicht nur eine fünfte Indy-Pole, sondern sogar ein Platz in der ersten Startreihe durch die Lappen ging.

Das Pre-Qualifying am Samstag hatte der "Spiderman" noch als Dritter abgeschlossen. Am Sonntag war es Power, der als Dritter immerhin den Sprung in Startreihe eins schaffte. Eine 17. Indy-500-Pole für Team Penske wird es aber frühestens im Mai 2015 geben.


Fotos: Indy 500, Qualifying


Besser als bei Castroneves und Power lief es angesichts der Umstände für den dritten Penske-Piloten: Montoya markierte in Gruppe 1 den Bestwert und sicherte sich damit den für ihn angesichts der Gruppeneinteilung maximal möglichen zehnten Startplatz.

Der Vier-Runden-Schnitt des Kolumbianers (231,007 Meilen pro Stunde) überdauerte den Tag als zweitbester. Nur Polesitter Ed Carpenter (Carpenter-Chevrolet) gelang es, diese Marke zu übertreffen.