• 10.07.2012 19:10

  • von Pete Fink

Neuer Kalender 2013: Was kommt alles dazu?

Von 15 auf 19 oder 20 - so lautet die Maxime von IndyCar-Chef Randy Bernard, der in Toronto einen Einblick in die derzeit laufenden Kalenderplanungen gab

(Motorsport-Total.com) - In der kommenden Saison 2013 möchte IndyCar-Chef Randy Bernard bekanntlich 19, oder - wenn möglich - sogar 20 Rennwochenenden veranstalten. Schon im September soll es dazu einen Kalender geben. Angesichts der Tatsache, dass es im Jahr 2012 - nach der kurzfristigen China-Absage - nur 15 Rennwochenenden gibt, ein arbeitsreiches Vorhaben.

Titel-Bild zur News: Randy Bernard IndyCar-Chef

IndyCar-Chef Randy Bernard plant mit Hochdruck die Saison 2013

Ein neuer Kandidat könnte dabei aus Kanada kommen. Derzeit befinden sich nur Toronto und Edmonton im Kalender. "Ich werde nie ein weiteres Kanada-Rennen ausschließen", sagte Bernard am Rande des Toronto-Rennens. "Ich weiß, dass sich viele Fans eine Rückkehr der Canadian-Triple-Crown wünschen. Das werden wir in Betracht ziehen."

Houston steht für 2013 bereits fest, die besten Chancen für weitere IndyCar-Rennen haben Phoenix und Pocono. In beiden Fällen attestierte Bernard "sehr gute Gespräche", die vor allem im Fall Phoenix schon weit fortgeschritten sind. "Dort gibt es einige Möglichkeiten." In Sachen Pocono entsteht derzeit eine umfassende Analyse, "aber auch dort ist man vom großen Interesse der Fans beeindruckt."


Fotos: IndyCars in Toronto


Weniger gute Aussichten besitzen Road America und Michigan, da Bernard die beiden jeweils nahe gelegenen Rennen in Milwaukee und Detroit schützen möchte. Auch ein mögliches Straßenrennen in Downtown Chicago verwies der IndyCar-Chef ins Reich der Gerüchte: "Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich darüber nicht spekulieren, für mich ist da nichts dran."

Unter dem Strich gilt also: Die 15 Rennen von 2012 plus Houston, Phoenix, Pocono und ein drittes Event in Kanada würden die 19 angestrebten IndyCar-Events für 2013 vollmachen. Dies ist natürlich rein spekulativ, denn die vergangenen Jahre haben bewiesen, dass es rund um Indianapolis jederzeit zu diversen Überraschungen kommen kann ...