Manning: "So etwas musste einmal passieren"
Darren Manning ist angesichts der Streckencharakteristik keineswegs verwundert, dass es in Michigan zu einem schweren Unfall gekommen ist
(Motorsport-Total.com) - Darren Manning war zwar nicht direkt in die spektakuläre Massenkarambolage um Dario Franchitti involviert, weil er bereits wenige Runden zuvor - ohne Fremdeinwirkung - Bekanntschaft mit der Streckenbegrenzung von Michigan machen durfte, doch der Brite ist keineswegs verwundert über die Vorfälle, die sich am vergangenen Wochenende ereigneten.

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Darren Manning wundert sich überhaupt nicht, dass es in Michigan gekracht hat
"Wenn man das alles einmal Revue passieren lässt, dann ist Michigan einfach eine ganz individuelle Strecke", so der Foyt-Pilot über das Zwei-Meilen-Oval. "Man kann hier ganz leicht zu viert nebeneinander fahren" und enge Windschattenschlachten seien sogar Grundvoraussetzung für ein gutes Ergebnis.#w1#
"Es gibt halt keinen Ausweg, wenn du so eng zusammen fährst. Und wenn du nicht eng zusammen fährst, dann verlierst du den Windschatten und damit das Rennen, also musst du das tun", so Manning. Es sei in Michigan keine Seltenheit, dass das Führungspaket aus zehn bis zwölf Autos bestehe. "So etwas geht halt nicht bis in alle Ewigkeit gut, es musste irgendwann etwas passieren."

