Kolumne: Zum 50. Geburtstag von Michael Andretti

Michael Andretti holte den IndyCar-Titel als Fahrer und als Teambesitzer - Redakteur Mario Fritzsche gratuliert mit einem ganz persönlichen Rückblick zum 50. Geburtstag

Liebe IndyCar-Fans,

Titel-Bild zur News: Michael Andretti

Happy Birthday Michael Andretti: 50 Jahre, aber erfolgshungrig wie eh und je Zoom

das IndyCar-Saisonfinale in Fontana, bei dem sich Ryan Hunter-Reay erstmals zum Champion krönte und seinem Teamchef Michael Andretti damit den vierten Titel als Teambesitzer bescherte, liegt noch keine drei Wochen zurück, da steht für Andretti schon die nächste Feier ins Haus. Der Kalender zeigt den 5. Oktober 2012 und Michael Andretti feiert seinen 50. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!

Ich gebe zu, dass ich mit dem Namen Michael Andretti vor allem dessen aktive Karriere als Fahrer und erst in zweiter Linie die Jahre als Teambesitzer verbinde. Er war es, der mich einst zum Fan der IndyCars werden ließ. Mangels Internet oder Empfang der übertragenden Sender im Fernsehen war mir die vielzitierte "amerikanische Version der Formel 1" Anfang der 1990er-Jahre nur anhand kurzer Berichte in den einschlägigen Motorsport-Zeitschriften ein Begriff.

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem sich mein Interesse mit einem Schlag vervielfachte. Es ist ziemlich genau 20 Jahre her und ich schlenderte durch die Elektronik-Abteilung eines Warenhauses in meiner Heimatstadt. Auf den eigentlich zum Verkauf angebotenen TV-Geräten lief ein Standardprogramm rauf und runter. Für mich war es allerdings alles andere als ein Standardproramm: Es handelte sich um das CART-Rennen in Vancouver 1992, das am Tag darauf vom 'Sportkanal' als Wiederholung präsentiert wurde.

Erste Erfolge im Kraco-Team

Der damalige Newman/Haas-Pilot und amtierende CART-Champion Michael Andretti gewann das Rennen. Es war weniger die Tatsache seiner Siegesfahrt an sich als vielmehr Andrettis aggressiver Fahrstil auf dem engen Stadtkurs, der mich mittels der Onboard-Aufnahmen vom ersten Moment an fesselte. Im Anschluss an diese nachhaltigen Eindrücke machte ich mir sofort ein Bild von Michael Andrettis Werdegang bis an die Spitze des CART-Establishments.

Mario Fritzsche

Michael Andretti zog mich in den Bann, Fan der US-Racing-Szene zu werden Zoom

Nach dem Gewinn des Formel-Atlantic-Titels 1983 gab der in Bethlehem im US-Bundesstaat Pennsylvania geborene und im nahegelegenen Nazareth aufgewachsene Sohn von US-Rennlegende Mario Andretti noch im selben Jahr sein Debüt in der CART-Serie. Ort des Geschehens war der in den Jahren zuvor auch von der Formel 1 genutzte Hotelparkplatz vor dem Caesar's Palace in Las Vegas. Michael Andretti wurde vom Kraco-Team engagiert und absolvierte drei Tage nach seinem 21. Geburtstag seinen ersten Start in der höchsten US-Formelrennserie. Aufgrund eines Getriebeschadens sah er die Zielflagge in jenem Rennen zwar nicht, doch der vielleicht wichtigste Schritt in Michael Andrettis Karriere war getan.

Andretti sollte dem Kraco-Team bis zum Ende der Saison 1988 treu bleiben. In Long Beach 1986 gelang der erste Sieg. Nach zwei weiteren Siegen in Milwaukee und Phoenix schloss der aufstrebende Stern am CART-Himmel die Saison mit nur acht Punkten Rückstand auf Bobby Rahal als Vize-Champion ab. In der Saison 1987 verpasste Andretti die Krone erneut knapp. Trotz vier Saisonsiegen - darunter die Premiere auf seiner Heimstrecke Nazareth - musste er sich erneut gegenüber Rahal geschlagen geben.

Wechsel zu Newman/Haas und endlich der ersehnte Titel

Nach einer vergleichsweise enttäuschenden Saison 1988 mit dem inzwischen nicht mehr konkurrenzfähigen March-Cosworth wechselte Michael Andretti zur Saison 1989 ins Newman/Haas-Team und bildete gemeinsam mit Vater Mario das erste Vater-Sohn-Gespann innerhalb eines Teams. Insgesamt vier Jahre sollte die Teampaarung Andretti/Andretti Bestand haben und unterm Strich zahlreiche Erfolge aufweisen. Die meisten dieser Erfolge gingen auf das Konto von Sohnemann Michael, während sich Vater Mario bereits im Herbst seiner überaus erfolgreichen Karriere befand.

Michael Andretti

Portland 1992: Michael Andretti beschert Ford den ersten Sieg nach dem Comeback Zoom

Mit anfänglichen Startschwierigkeiten im Rücken (zwei Siege und Gesamtrang drei in der Saison 1989) mauserte sich der Andretti in zweiter Generation spätestens in der Saison 1990 zum ernsthaften Titelkandidaten. Doch trotz fünf Saisonsiegen stand unterm Strich zunächst einmal mehr nur der Vize-Titel zu Buche. CART-Champion 1990 wurde Al Unser Jr. - ebenfalls ein Fahrer zweiter Generation aus einer der großen US-Rennfahrer-Dynastien. Bezeichnenderweise holte Unser Jr. (besser bekannt als "Little Al") seinen Titel in Diensten des Kraco-Teams, das inzwischen mit Rick Galles gemeinsame Sache gemacht hatte.

In der Saison 1991 war Michael Andretti dann endgültig am Ziel seiner Träume angekommen. Mit dem Gewinn des CART-Titels in einer absolut dominanten Saison mit acht Siegen und mehr als der Hälfte aller Runden auf Platz eins liegend, verbuchte "Mike", wie er zur damaligen Zeit kurz und knapp genannt wurde, seinen größten Erfolg als Fahrer. Lediglich der Sieg beim Saisonhöhepunkt in Indianapolis blieb ihm nach knapper Niederlage gegen Penske-Pilot Rick Mears verwehrt.

Missglücktes Formel-1-Abenteuer und erfolgreiches Comeback

Zur Saison 1992 wechselte das Newman/Haas-Team vom bewährten Chevrolet-Triebwerk auf den neuen Ford-Motor aus dem Hause Cosworth. Der Sieg beim Indy 500 glitt Andretti diesmal noch bitterer durch die Finger als im Jahr zuvor: Nachdem er den Saisonhöhepunkt scheinbar mühelos im Griff hatte, rollte der amtierende Champion zehn Runden vor der Karierten Flagge in Führung liegend aufgrund eines gerissenen Keilriemens aus.

Vier Wochen später sorgte er in Portland für den ersten Sieg des neuen Ford-Motors. Den Traum vom Gewinn eines zweiten CART-Titels musste Andretti trotz eines Sieges beim Finale in Laguna Seca - seinem fünften im Verlauf der Saison - begraben. Anfängliche Zuverlässigkeitsprobleme mit dem Ford Cosworth XB kosteten zu Saisonbeginn wichtige Punkte und sorgten letztlich dafür, dass sich Bobby Rahal zum dritten Mal in seiner Karriere und zum dritten Mal knapp vor Michael Andretti als CART-Champion feiern ließ.

Michael Andretti

1993: Bei McLaren muss Michael Andretti nach 13 Formel-1-Rennen vorzeitig gehen Zoom

Dem missglückten Formel-1-Abenteuer als Teamkollege von Ayrton Senna im McLaren-Team folgte in der Saison 1994 ein beeindruckendes Comeback von Michael Andretti in der inzwischen offiziell als IndyCar-Serie titulierten Rennserie, die im Grunde nichts anderes als die CART-Serie war. Bei seinem ersten Start für Chip Ganassi Racing fuhr Andretti in Surfers Paradise 1994 zum Sieg. Es war der erste IndyCar-Einsatz eines Reynard-Chassis und bei einsetzender Dunkelheit an der australischen Goldküste in jeglicher Hinsicht ein denkwürdiges Rennen. Im weiteren Saisonverlauf gelang ein weiterer Sieg in Toronto, gegen die Übermacht des Penske-Teams mit Al Unser Jr., Emerson Fittipaldi und Paul Tracy war mit dem Ganassi-Reynard aber kein Kraut gewachsen.

1995: Was wäre wenn?

Zur Saison 1995 wechselte Michael Andretti zurück zu Newman/Haas. Vater Mario hatte seine lange Karriere beim Saisonfinale 1994 in Laguna Seca beendet und so kam es, dass Paul Tracy für eine Saison der neue Teamkollege von Michael Andretti wurde, bevor der Kanadier von Christian Fittipaldi abgelöst wurde. Derweil entwickelte sich die Saison 1995 für den Sohn von Mario Andretti - und für seine Fans - über weite Strecken zum Albtraum.

Michael Andretti

1995: Rückkehr zu Newman/Haas und die Frage, was möglich gewesen wäre Zoom

Unzählige Male wurde ein Top-Ergebnis 1995 durch diverse Zwischenfälle verwehrt: Crash beim Saisonauftakt in Miami in Führung liegend, weil der der überrundete Eliseo Salazar beim Restart gepennt hat. Crash in der letzten Runde in Surfers Paradise auf Platz zwei liegend, weil sich der zweite und dritte Gang verabschiedet hatten; Niederlage in Phoenix gegen Robby Gordon, weil ihn das Team nicht informierte, dass es sich beim entscheidenden Duell um den Kampf um den Sieg handelte; Mehrere Ausrutscher nach Pole-Position in Long Beach; Crash beim Heimrennen in Nazareth; Crash beim Indy 500 in Führung liegend; Mehrere Kollisionen in Portland; Kollision mit Al Unser Jr. in Elkhart Lake.

Beim elften Saisonlauf in Toronto kam für Michael Andretti dann endlich alles zusammen und er fuhr knapp vor Bobby Rahal zum ersten Saisonsieg. Der kanadische Stadtkurs entwickelte sich im Lauf der Jahre ohnehin zum persönlichen Jagdgebiet von Michael Andretti: In den Jahren 1989, 1991, 1992, 1994, 1995, 2000 und 2001 fuhr er dort zum Sieg. In der Saison 2012 bescherte ihm Ryan Hunter-Reay einen weiteren Sieg - diesmal in der Rolle des Teambesitzers. Unterm Strich beendete Michael Andretti die Saison 1995 trotz außer Frage stehendem Speeds "nur" als Vierter. IndyCar-Champion wurde in jenem Jahr ein gewisser Jacques Villeneuve, der anschließend in die Formel 1 wechselte.

Ende der 1990er-Jahre: Keine Chance gegen Ganassi

In der Saison 1996 sollte ein weiterer in Europa bekannter Name nachhaltig Eindruck in der IndyCar-Szene machen: Alex Zanardi. Michael Andretti beendete die Saison punktgleich mit Zanardi und wurde aufgrund seiner fünf Saisonsiege gegenüber deren drei des Italieners per Tie-Breaker Vize-Champion hinter Zanardis überaus konstantem Ganassi-Teamkollegen Jimmy Vasser.

Michael Andretti

In seinen letzten Jahren für Newman/Haas sah Andretti kein Land gegen Ganassi Zoom

Zur Saison 1997 wechselte das Newman/Haas-Team vom langjährigen Chassis-Lieferanten Lola zu Swift. Beim Saisonauftakt in Homestead gelang Andretti auf Anhieb der erste Sieg. Es war eine Wiederholung des Szenarios vom Saisonauftakt 1994 in Surfers Paradise, als er Chassis-Hersteller Reynard bei dessen erstem IndyCar-Einsatz auf Anhieb einen Triumph schenkte. Im weiteren Saisonverlauf 1997 sollte allerdings kein weiterer Sieg mehr folgen und Andretti beendete die Saison nicht zuletzt aufgrund des Nachteils der Goodyear-Reifen gegenüber der Firestone-Konkurrenz von Ganassi, PacWest und Co. als Achter der Gesamtwertung. Ganassi-Pilot Alex Zanardi fuhr überlegen zu seinem ersten von zwei Titeln.

Die Saison 1998 entwickelte sich für Michael Andretti - und für seine Fans - zu einem Abbild der Saison 1995. Trotz Führungsrunden im Überfluss standen nach Ablauf des Jahres nur ein Sieg (Homestead), dafür aber zahlreiche Ausfälle und verpasste Chancen zu Buche. Mit inzwischen 14 Jahren Abstand fällt es schwer zu sagen, was am bittersten war: Der Ausfall in Führung liegend ohne Sprit in Motegi; der Reifenschaden in Long Beach trotz mehrfacher Anweisung der Newman/Haas-Crew, an die Box zu kommen; der Crash auf kalten Reifen nach langer Führung beim Restart in Nazareth; die Kollision mit Patrick Carpentier in Milwaukee; die Startkollision in Portland; die knappe Niederlage gegen Alex Zanardi in der Schlussphase in Toronto; der mehrfache Überschlag in Mid-Ohio; der Reifenschaden in der letzten Runde in Elkhart Lake; die zahlreichen Kollisionen mit Paul Tracy in Surfers Paradise oder der Crash aufgrund der blendenden Sonne in Fontana.

Abschied von Newman/Haas und Neustart in der IRL

Zur Saison 1999 wechselte schließlich auch das Newman/Haas-Team auf Firestone-Reifen. Gegen das Ganassi-Team war allerdings nichts zu machen, und das trotz des Abschieds des inwzsichen zweifachen Champions Alex Zanardi in Richtung Formel 1. Juan Pablo Montoya knüpfte in seiner Rookie-Saison in der inzwischen als ChampCar-Serie titulierten Rennserie nahtlos an die Erfolge Zanardis an und krönte sich auf Anhieb zum Champion. Michael Andretti blieb in der Saison 1999 mit einem Sieg (Madison) immerhin noch Rang vier, während es in der Folgesaison 2000 trotz zweier Siege (Motegi und Toronto) und langer Führung im Gesamtklassement unterm Strich nur zu Rang acht reichte.

In der Saison 2001 begann für Michael Andretti im Team Motorola, und damit dem dritten Auto des Teams von Barry Green, ein neues Kapitel. Im Zuge einer konstanten Saison - seiner ersten mit einem Honda-Motor im Heck - sicherte sich der inzwischen als Routinier auftretende Sohn von Mario Andretti seinen siebten Sieg in Toronto und am Saisonende den dritten Rang in der Gesamtwertung. Die anschließende Saison 2002 sollte sich trotz seines insgesamt 42. Sieges (Long Beach) zur Abschiedsvorstellung für Michael Andretti in der ChampCar-Szene entwickeln. Im August verkündete er zur Überraschung und wohl auch Enttäuschung vieler - bei letzterem schließe ich mich selbst nicht aus - seinen Wechsel in Richtung der Indy Racing League (IRL).

Michael Andretti

Seit der Saison 2003 feiert Michael Andretti auch als Teambesitzer Erfolge Zoom

Ab sofort trat der langjährige Erfolgspilot Michael Andretti nicht nur als Fahrer, sondern auch als Teammitbesitzer auf. In Diensten des neu geformten Teams Andretti/Green Racing begann die Saison 2003 für Andretti mit Platz sechs beim Saisonauftakt in Homestead durchaus vielversprechend. Allerdings war schon zum damaligen Zeitpunkt klar, dass er keine komplette Saison absolvieren, sondern nach dem Indy 500 komplett in die Rolle des Teambesitzers wechseln würde.

Einem Crash mit Penske-Pilot Gil de Ferran in der Schlussphase des Phoenix-Rennens folgte ein vierter Platz in Motegi, bevor es für Michael Andretti zum Brickyard nach Indianapolis ging. Aufgrund eines steckengebliebenen Gaspedals war für ihn trotz 28 Führungsrunden beim Saisonhöhepunkt einmal mehr nichts zu holen - das Andretti-typische Indy-Pech hatte einmal mehr zugeschlagen.

Rücktritt vom Rücktritt und eine erfolgreiche zweite Karriere

Nach dem Indy 500 des Jahres 2003 war die aktive Karriere von Michael Andretti offiziell beendet. Für die Ausgaben 2006 und 2007 des IndyCar-Saisonhöhepunkts kehrte der inzwischen weit über 40-Jährige aber noch einmal ins Cockpit eines Autos seines eigenen Teams zurück. Im Jahr 2006 hatte Michael Andretti bis kurz vor Schluss selbst Chancen auf seinen ersten Indy-500-Sieg als Fahrer, machte dann aber den Weg frei für Teamkollege und Sohn Marco, der im dramatischen Finish erst auf der Ziellinie noch von Penske-Pilot Sam Hornish Jr. abgefangen wurde. Michael Andretti beendete das Rennen auf Platz drei. Im Jahr darauf war für ihn nichts zu holen und eine lange und erfolgreiche Fahrerkarriere fand mit Platz 13 beim Indy 500 des Jahres 2007 ihren Abschluss.

Mir persönlich bleiben aus Michael Andrettis aktiver Karriere nicht nur die Siege in Erinnerung. Die unzähligen und teilweise haarsträubenden Onboard-Aufnahmen der 1990er-Jahre aus dem Cockpit seines Boliden sorgen bei mir noch heute für ein Kopfschütteln und Grinsen zugleich. Gegen Ende seiner Laufbahn entwickelte sich der langjährige Street-Racer Andretti zum Spezialisten für die kurzen Ovale. Seine sagenhaften Überholmanöver auf kalten Reifen auf der Außenbahn der ersten Runden eines Oval-Rennens zeigte er speziell in den Jahren um die Jahrtausendwende zur Genüge.

Dan Wheldon

2005: Der unvergessene Dan Wheldon beschert Andretti den ersten Indy-500-Sieg Zoom

Nach seiner aktiven Karriere startete Michael Andretti mit großem Erfolg eine zweite Karriere als Teambesitzer. Tony Kanaan bescherte ihm in der IndyCar-Saison 2004 den ersten Titel als Owner. In der Saison 2005 schob der unvergessene Dan Wheldon nicht nur den zweiten Titel, sondern auch den lang ersehnten ersten Indy-500-Sieg für Michael Andretti nach. Dario Franchitti fuhr in der Saison 2007 den dritten Titel und den zweiten Indy-500-Sieg für das Andretti-Team ein. In der abgelaufenen Saison bescherte Ryan Hunter-Reay seinem Teambesitzer einen weiteren IndyCar-Titel.

Für Michael Andretti war es am 15. September dieses Jahres der vierte IndyCar-Titel als Owner und zusammen mit seinem eigenen Titel aus der Saison 1991 bereits der fünfte. Zu den beiden ganz großen IndyCar-Teamchefs - Roger Penske und Chip Ganassi - fehlen dem Sohn von Mario und Vater von Marco Andretti noch Erfolge. Michael Andretti hat allerdings nicht vor, im sechsten Jahrzehnt seines Lebens einen Gang zurückzuschalten. In diesem Sinne: Happy Birthday Michael!

Mario Fritzsche