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Indy 500: Tracy beim Rookie-Training vorne
IndyCar-Rückkehrer Paul Tracy legte gleich beim ersten Training zum Indy 500 eine Bestzeit vor - sechs Rookies und drei Refresher auf der Strecke
(Motorsport-Total.com) - Das Training zur 93. Auflage der 500 Meilen von Indianapolis am 24. Mai hat begonnen. Am Dienstagabend drehten sechs Indy-500-Rookies und drei Refresher ihre ersten Runden auf dem 2,5 Meilen langen Indianapolis Motor Speedway.

© IMS
Paul Tracy fuhr zum Auftakt eine schnelle Runden von über 223 Meilen
Paul Tracy war einer dieser drei Piloten, denen ein Wiederauffrischungstag zugestanden wurde, und der Kanadier in Diensten von KV Racing bedankte sich prompt mit der Tagesbestzeit. In den Schlussminuten der dreistündigen Session erzielte Tracy eine Rundenzeit von 40,343 Sekunden oder 223,089 Meilen pro Stunde.#w1#
"Wir haben damit gerechnet, dass wir bei den Streckenbedingungen, den Temperaturen und unserem Setup im Bereich von 219 Meilen fahren können", so der 41-Jährige, der 2002 zum letzten Mal in Indianapolis fuhr. "Das Team ist sehr zufrieden mit dem, was wir erreicht haben. Wir sind bereits schneller unterwegs, als sie im vergangenen Jahr in der Qualifikation gefahren sind."
Zweiter wurde Indy-Rückkehrer Scott Sharp in einem Dallara-Honda von Panther Racing: "Ich habe mit so einer Zeit gerechnet", sagte der 41-jährige, der normalerweise einen LMP1-Acura in der American-Le-Mans-Series fährt. "Ich habe mir die Resultate der Rookie-Session aus dem vergangenen Jahr angesehen. Ich dachte mir, wenn wir auf Anhieb im Bereich der 221 oder 222 Meilen sein können, dann werden wir gut aussehen."
Der beste echte Rookie war Robert Doornbos, der sich im Vorfeld wertvolle Tipps seines Landsmannes und zweifachen Indy-500-Sieger Arie Luyendyk abholte. "Ich habe eine Menge Respekt vor dieser Strecke", so der Newman/Haas-Pilot. "Aber ich bin mir sicher, dass ich gut aussehen werde. Doch zuerst muss ich an den Punkt kommen, an dem ich mich wohl fühle. Dann kann ich mehr sagen."
Die sechs Rookies mussten am Dienstag das übliche Vier-Phasenprogramm durchlaufen. Ihre Aufgabe bestand darin, jeweils zehn Runden am Stück zunächst mit mindestens 200 Meilen pro Stunde, dann mit mindestens 205, 210 und 215 Meilen zu fahren.
Neben Doornbos glückte dieses auch Raphael Matos (Luczo/Dragon-Racing), Alex Tagliani (Conquest) und Mike Conway (Dreyer and Reinbold), während Nelson Philippe (HVM; drei Phasen) und Stanton Barrett (Team 3G, zwei Phasen) am Mittwochabend noch einmal einen Anlauf unternehmen können, bevor das restliche Feld ins Geschehen eingreifen wird.

