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IndyCar
Indy-500-Live-Ticker: Scott Dixon auf der Pole-Position
Ed Carpenter überschlägt sich im Freien Training, bleibt aber unverletzt - neue Aero-Regeln - Scott Dixon vor Will Power und Simon Pagenaud
Sebastian Saavedra ist der neue Letzte mit 222,898 Meilen pro Stunde. Nun Conor Daly.
James Jakes landet in 223,790 auf dem sechsten und bisher letzten Rang. Leader Dixon ist derweil mit seiner Zeit zufrieden und stellt sich auf eine "schreckliche Warterei" ein. Rahal erklärt seine schlechten Zeiten mit Getriebeproblemen.
Graham Rahal (Rahal-Honda) kann mit der Dixon-Marke nicht mithalten. Rahal klassiert sich in 224,290 nur auf Rang vier.
Scott Dixon haut richtig einen raus. Sein roter Ganassi-Chevy bringt die neue Meßlatte: 226,760 und der klare erste Platz!
224,883 für Carpenter. Das ist zwar derzeit P1, aber ob das zu seiner dritten Indy-500-Pole in Folge reicht? Wir glauben nicht.
Hier übrigens der Carpenter-Crash von heute morgen im Video:
Hunter-Reay ist mit seiner 224,573 schneller als Huertas, aber weniger deutlich als zu erwarten war. Nun Carpenter im Ersatzauto.
Der erste Vier-Runden-Schnitt steht: Huertas schafft eine 224,233 mph, das sind umgerechnet 360,868 km/h - und sollte für die Top 30 reichen. Nun der Titelverteidiger Hunter-Reay.
Es geht los! Huertas fährt seine Startnummer 18 auf die Strecke. Das Wetter scheint übrigens zu halten: Es ist trocken und ab und zu schaffen es auch ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolkendecke.
Die CFH-Crew von Ed Carpenter hat es übrigens rechtzeitig geschafft, das Ersatzauto an den Start zu bringen. Allerdings muss die Startnummer 20 dadurch gleich als Dritter ins Einzelzeitfahren über vier fliegende Runden gehen. Es beginnt Carlos Huertas (Coyne-Honda), dann Ryan Hunter-Reay (Andretti-Honda), dann Carpenter. Vorteil für diejenigen, die eine späte Auslosung haben? Immerhin gibt es für die 34 Teams nur einen Versuch - und der muss sitzen.
Dann schauen wir mal, ob es im dritten Anlauf gelingt, eine Startaufstellung für das diesjährige Indy 500 zu bilden. Das vorgeschaltene Freie Training unter den neuen Aero-Regeln (siehe weiter unten) ist jedenfalls ohne Probleme über die Bühne gegangen. Schnellster war Will Power (Penske-Chevrolet), etwas überraschend vor Jack Hawksworth (Foyt-Honda) und Simon Pagenaud in einem weiteren Penske-Chevy. Allerdings sind diese Zeiten mit Vorsicht zu bewerten, da es natürlich jede Menge Windschatten gab.
Wir fassen mal kurz zusammen: Drei kreuzgefährliche Abflüge binnen weniger Tage, gestern Regen und nun bereits der dritte Quali-Zeitplan für den Pole-Day. Nein, das 99. Indy 500 steht bislang nicht gerade unter einem glücklichen Stern... Wir melden uns ab 21 Uhr wieder, wenn die Indy-Pole dann hoffentlich ausgefahren werden kann.
Einige Piloten nehmen die chaotische Situation übrigens mit einer Portion Humor. Justin Wilson, der baumlange Brite, äußerte etwa die Idee, die Indy-500-Pole doch nach der Körpergröße zu vergeben. Graham Rahal wiederum entschuldigte sich bei den Fans via Twitter.
Dieser kleine Tweet von Chip Ganassi ist recht vielsagend in Bezug auf die aktuelle Stimmung in Indy ...

