Hinchcliffe und der "erfolgreiche Fehlschlag"

(Motorsport-Total.com) - Aus dem Andretti-Lager waren beim 24-Stundenrennen von Daytona zwei von vier Piloten aktiv. Ryan Hunter-Reay fuhr eine Dodge Viper von SRT Motorsports auf Rang drei in der GTLM-Wertung. Teamkollege James Hinchcliffe hatte weniger Glück: Sein Speed-Source-Mazda musste in den frühen Morgenstunden mit Überhitzungsproblemen aufgeben. Der nächste gemeinsame IndyCar-Einsatz erfolgt am 4. Februar, wenn auch Marco Andretti und Neuzugang Carlos Munoz in Sebring testen.

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James Hinchcliffe gedenkt seinem kanadischen Landsmann Greg Moore Zoom

"Ich bin froh, dass Carlos nun bei uns fährt", äußerte Hinchcliffe am Rande des Daytona-Wochenendes gewohnt scherzhaft. "Denn jetzt habe ich nicht mehr das Gefühl, dass ich bei uns im Team der Neue bin." Im Rückblick auf seine IndyCar-Saison 2013 gibt er sich nicht ganz zufrieden. "Das war ein erfolgreicher Fehlschlag", beurteilt er seine drei Saisonsiege und den letztlich achten Gesamtplatz. Den Grund für diese Meinung liefert er ebenfalls.

"Trotz dieser drei Siege standen wir am Ende nicht im Titelkampf, was eigentlich unser Ziel war. Aber diese Erfolge haben uns zumindest das nötige Selbstvertrauen gegeben, sodass wir 2014 angreifen werden." Dann mit Honda-Power und Nathan O'Rourke, seinem neuen Renningenieur, der von Sarah Fisher Racing zur Startnummer 27 gestoßen ist. Das Signal steht vor seiner vierten IndyCar-Saison auf Angriff.

"Die Erfahrung ist da, wir haben gewinnen können. Es gibt eine Menge neuer Dinge, aber man fühlt sich immer noch zuhause. Es ist eine coole Sache, wenn man beobachten kann, wie unsere Gruppe sich entwickelt hat und gewachsen ist. Wir nehmen die nächsten Herausforderungen gerne an." Diese beginnen am 30. März 2014 in den Straßen von St. Petersburg. Dort ist Hinchcliffe der Titelverteidiger.