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Franchitti: "In Detroit hat sich alles entschieden"
Dario Franchitti schilderte, wie es zu seinem IndyCar-Comeback kam, das er am 26. Oktober im australischen Surfers Paradise für Chip Ganassi geben wird
(Motorsport-Total.com) - Der Grand Prix von Detroit war das ausschlaggebende Wochenende, das Dario Franchitti zu guter Letzt vollends davon überzeugte, ein Comeback in der IndyCar-Serie zu versuchen. Eigentlich war der Schotte in zwei Angelegenheiten zu Besuch auf der Belle Isle, die beide nichts mit der IRL zu tun hatten.

© IRL
In Detroit unterhielt sich Dario Franchitti auch sehr lange mit Danica Patrick
Denn zum einen wollte er seinen Bruder Marino beobachten, der am ALMS-Rennen von Detroit teilnahm, und zum anderen stand ein Gespräch mit Chip Ganassi ins Haus, wobei es vor allem um den zweiten Sprint-Cup-Dodge neben Juan Pablo Montoya gehen sollte. Doch dann kam alles ganz anders.#w1#
"In Detroit spitzte sich die Situation zu", erinnerte sich Franchitti. "Chip wollte mich wieder bei den IndyCars sehen und mir gefiel diese Idee. Ich ging mit meinem Bruder um die Strecke herum, sah einige alte Freunde und habe mich lange mit Danica Patrick unterhalten. Am Freitagmorgen stand ich in Kurve 1 und damit war der Deal eigentlich perfekt. Mit wurde klar, was ich machen wollte."
Denn er realisierte, so Franchitti weiter, erst nachdem er die IndyCar-Serie verlassen hatte, "wie sehr ich das alles vermisse." Schon als im Frühjahr 2008 die Wiedervereinigung über die Bühne ging, haderte er mit seinem Timing. "Ich kam kurz nach dem Split an und ging fort, kurz bevor sie wieder zusammen gingen."
Doch nun hat der NASCAR-Abstecher ein Ende gefunden. "Die Serie sieht komplett anders aus, als noch vor 12 Monaten. 28 Autos im Feld, das ist doch der Hammer. Und ich habe mir den Kalender für 2009 angesehen, das ist ein richtig toller Fahrplan."
Seit Detroit, Ende August, ging dann alles blitzschnell. "Es ist schon etwas ironisch, dass ich mein IndyCar-Comeback mit Chip Ganassi Racing auf einer meiner absoluten Lieblingsstrecken in Surfers Paradise unternehmen werde. Das Nikon Indy 300 ist ein Rennen, das alles gewinnen wollen, egal ob es dafür Punkte gibt oder nicht."

