• 19.02.2009 15:56

  • von Roman Wittemeier

Die IRL kämpft noch

IRL-Marktingchef Terry Angstadt bleibt trotz vieler Probleme im Vorfeld der neuen Saison zuversichtlich: "22 Autos oder sogar mehr"

(Motorsport-Total.com) - Es ist eigentlich so bitter. Nur ein Jahr nach dem sehnsüchtig erwarteten Zusammenschluss von ChampCar und IndyCar-Serie in den USA steht die versammelte Formel-Garde vor einem Scherbenhaufen. Wenn selbst renommierte Teams wie Rahal/Letterman keinen Hauptsponsor mehr finden können und sich ganz aus der Szene verabschieden, dann wird deutlich, wie sehr die Serie wirklich kränkelt.

Titel-Bild zur News: Dan Wheldon, Marco Andretti, Michigan, Michigan International Speedway

Die Fans wollen mehr Duelle zwischen Dan Wheldon und Marco Andretti sehen

Sowohl Chassishersteller Dallara als auch Getriebelieferant Xtrac haben bereits die Preise gesenkt, um die Einsatzkosten für die Teams möglichst gering zu halten. Die Serienverantwortlichen werden 2009 wieder ihre Geldbörse öffnen, um einigen Mannschaften einen Zuschuss zu gewähren. "Wir arbeiten die ganze Zeit daran, den Teams noch weitere Sponsoren zu besorgen", sagte Marketingchef Terry Angstadt, "aber wir können keine Schecks ausstellen."#w1#

Schon im vergangenen Jahr griff man den aus der ChampCar gewechselten Teams kräftig unter die Arme. Die Mannschaften bekamen die Autos im ersten Jahr kostenlos. Ganz so günstig lässt sich das Jahr 2009 nicht gestalten. Angstadt sagte, er sei dennoch "relativ sicher", dass man wieder 22 Autos im Feld haben werden, vielleicht erreiche man sogar 26 permanente Fahrzeuge, was dem Durchschnitt des vergangenen Jahres entspräche.

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