• 13.05.2010 10:53

  • von Pete Fink

Danica Patrick: "NASCAR ist nicht schuld"

Danica Patrick fährt in der Saison 2010 bislang hinterher, doch ihrem NASCAR-Abstecher zu Jahresbeginn gibt sie nicht die Schuld - Trendwende beim Indy 500?

(Motorsport-Total.com) - Der IndyCar-Saisonstart 2010 ist aus der Sicht von Danica Patrick alles andere als eine gelungene Angelegenheit. Nur einmal in fünf Rennen konnte der 28-jährige US-Superstar in die Top-10 fahren, selbst beim Oval-Auftakt in Kansas landete ihr Andretti-Dallara mit der Startnummer 7 mit Rundenrückstand unter ferner liefen.

Titel-Bild zur News: Danica Patrick

Danica Patrick ist mit ihren Leistungen derzeit alles andere als zufrieden

Einen Grund für den hartnäckigen Misserfolg sehen Szenebeobachter in ihrem NASCAR-Abstecher zu Saisonbeginn. Das Argument lautet: Ein StockCar ist ganz anders zu fahren als ein IndyCar, die Ablenkung durch die nötigen Tests und ihre fünf Rennauftritte in der ARCA- und Nationwide-Serie habe ihr sehr geschadet.#w1#

Doch gegen diese Eindrücke der Außenstehenden setzt sich Patrick vehement zur Wehr: "Das ist meiner Meinung nach eine sehr simple Sichtweise", erklärte die Andretti-Pilotin. "Ich glaube, dass mir diese fahrerische Ergänzung eher weiterhilft. Die aktuelle Situation ist ganz einfach unglücklich und eine andere Antwort gibt es nicht."

Keine einfache Antwort

Natürlich habe sie "einen hundsmiserablen Saisonstart gehabt. Aber so etwas passiert. Dem ist auch nichts hinzuzufügen. Irgendwann hat jeder Athlet einmal eine schlechte Saison und nun bin ich derjenige, dem das gerade passiert." Nur: Wie kann eine schnelle Lösung aussehen, denn immerhin steht mit dem Indy 500 der Saisonhöhepunkt unmittelbar vor der Türe?

Danica Patrick

Dancia Patrick saß Anfang 2010 insgesamt fünfmal in einem StockCar Zoom

"Wenn es darauf eine einfache Antwort geben würde, dann würde ich das wissen und bereits umgesetzt haben", rätselt Patrick. "Aber ich habe ein paar Ideen, die uns in eine bessere Richtung bringen. Wir versuchen alles, daran liegt es jedenfalls nicht." Ein Funken Hoffnung liegt in ihrer Kansas-Performance gegen Rennende.

"In Kansas gingen wir mit einem Abtriebslevel ins Rennen, das wohl etwas optimistisch ausgefallen war. In der zweiten Rennhälfte war es dann ziemlich gut, denn zu einem bestimmten Zeitpunkt bin ich fast am gesamten Feld vorbeigefahren. Leider war es dann schon zu spät, denn da lag ich bereits eine ganze Runde zurück."

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