• 22.01.2014 14:26

  • von Roman Wittemeier

Magnussen: Neues Auto, altes Rezept

ALMS-GT-Champion Jan Magnussen geht voller Vorfreude in Daytona in die neue USCC: Mit der neuen Corvette C7.R auf Anhieb siegfähig?

(Motorsport-Total.com) - Jan Magnussen trägt seit Ende 2013 eine besondere Krone, die ihm niemand mehr abnehmen kann. Der erfahrene Däne holte in Diensten von Corvette den letzten GT-Titel in der Geschichte der American-Le-Mans-Series (ALMS). Die beliebte Serie ist mittlerweile von der Bildfläche verschwunden. ALMS ist Vergangenheit, die Zukunft heißt United-SportsCar-Championship (USCC) und beginnt am kommenden Wochenende mit dem 24-Stunden-Rennen in Daytona.

Titel-Bild zur News: Jan Magnussen, Antonio Garcia, Ryan Briscoe

Die neue Corvette C7.R wird beim Renneinsatz in Daytona in Gelb auftreten Zoom

"Wir haben den Sieg als Ziel, aber in einem 24-Stunden-Rennen muss alles passen, damit so etwas klappt", sagt Magnussen mit Blick auf den Klassiker in Florida. "Natürlich wollen wir mit einem Erfolg in die neue Serie starten. Es kann bei einem 24-Stunden-Rennen allerdings auch jederzeit mal passieren, dass der Sieg außer Reichweite gerät. Dann gilt es, sich auf die Meisterschaft zu konzentrieren und möglichst viele Punkte mitzunehmen. Bisher lässt sich nicht einschätzen, wie wir im Vergleich zum Wettbewerb dastehen. Wir haben aber ein gutes Auto und können bestimmt vorne mitmischen."

Der frühere Formel-1-Pilot und Vater des diesjährigen McLaren-Rookies Kevin Magnussen wird sich in Daytona eine brandneue Corvette C7.R mit Antonio Garcia und Ryan Briscoe teilen. Das Trio im Wagen mit der Startnummer 3 hat starke Konkurrenz - nicht nur aus dem eigenen Lager, sondern auch von den Herstellern Porsche, BMW, SRT-Viper und Ferrari. "Ich versuche nicht zu schauen, wer wohl der härteste Konkurrent ist. Wir machen es wie im vergangenen Jahr, wo wir ebenfalls nur auf uns geschaut und das Beste aus unseren Möglichkeiten haben", sagt Magnussen.


Fotos: Die neue Corvette C7.R


"2013 haben wir den Titel nicht geholt, weil wir das schnellste Auto hatten", erklärt der erfahrene Mann aus der dänischen Festival-Hochburg Roskilde. "Im vergangenen Jahr ist allen klar geworden, dass wir mit dem Auto einen großen Schritt machen müssen, um weiter mithalten zu können. Ich denke, dieser Schritt ist uns gelungen." Bei den privaten Tests mit der neuen Corvette sowie beim Vortest in Daytona lief der neue Dampfhammer bereits recht gut. Die Karten werden aber erst im Rennen aufgedeckt.

"Der größte Unterschied zu 2013 ist die Anzahl der Autos. Daytona ist weitläufig und gut, aber wenn wir später auf die engeren Kurse kommen, dann wird es knifflig", blickt Magnussen auf die weiteren Rennen der neuen USCC voraus. Gelassen fügt er an: "Ich komme gerade aus Dubai, vom dortigen 24-Stunden-Rennen. Dort waren beim Rennen 80 Autos auf der Piste. Es wird also irgendwie gehen."

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