• 20.01.2014 16:26

Mücke erstmals in Daytona am Start

Stefan Mücke feiert sein renndebüt beim Klassiker in Florida: Berliner will im Aston Martin GTE auf das Podest in seiner Klasse

(Motorsport-Total.com) - Das Motorsport-Jahr 2014 beginnt für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke mit einer Premiere. Der Berliner, der seine siebte Saison in Folge als Aston-Martin-Werksfahrer bestreitet, wird am Samstag erstmals beim 24-Stunden-Rennen in Daytona an den Start gehen. Das Cockpit des Vantage GTE V8 teilt sich der 32-Jährige mit dem Engländer Darren Turner, mit er im Vorjahr Dritter der GT-Fahrer in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC wurde, Pedro Lamy, Richie Stanaway und Paul Dalla Lana.

Titel-Bild zur News: Darren Turner, Stefan Mücke

Stefan Mücke und Darren Turner fahren in Daytona und in der WEC 2014 gemeinsam Zoom

Der Daytona International Speedway ist für Stefan Mücke allerdings kein Neuland, denn dort war er neben den Tests am 3. und 4. Januar dieses Jahres auch schon Anfang 2008 unterwegs. Damals hatte der Berliner ein Jahr nach seinem Einstieg in die Sportwagen-Szene seine Oval-Prüfung für Amerika in einem Prototypen absolviert. "In den Steilwandkurven des Tri-Ovals, die beim 24-Stunden-Rennen Bestandteil der Strecke sind, sah man bei Tempo 300 nur noch eine Wand. Das war beeindruckend, dort mit Vollgas zu fahren", erinnert sich Mücke.

Diesmal wird es im Vantage zwar nicht ganz so rasant für den Berliner werden, doch er ist mit dabei, wenn bei der 52. Auflage Motorsport-Geschichte geschrieben wird. Denn es wird das erste Rennen der neuen amerikanischen United-SportsCar-Championship (USCC), die aus dem Zusammenschluss der Grand-Am und der American-Le-Mans-Series (ALMS) hervorging. "Ich freue mich schon sehr auf das Rennen und das ganze Umfeld in Daytona Beach", sagt Mücke, der kürzlich als Motorsportler des Jahres 2013 im ADAC Berlin-Brandenburg sowie mit dem Herbert-Schultze-Gedächtnis-Pokal des Scuderia Avus geehrt wurde.

Bei den 24 Stunden von Daytona will der Berliner zusammen mit seinen vier Teamkollegen einen Podestplatz erreichen. "Wir fahren in unserem etwas modifizierten WEC-Auto des Vorjahres in der Klasse GTLM mit mindestens zehn Mitkonkurrenten - unter anderem aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Das wird sicher eine spannende Angelegenheit", glaubt der Berliner, der in der Saison 2014 wieder in der WEC sowie im GT3-Auto in anderen Langstrecken-Rennen antreten will.

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